Viele Insider von Autodesk, Inc.(NASDAQ:ADSK) haben sich im vergangenen Jahr von ihren Aktien getrennt, was für die Aktionäre des Unternehmens von Interesse sein könnte. Bei der Bewertung von Insidertransaktionen ist es in der Regel hilfreicher zu wissen, ob Insider kaufen, da es für Insiderverkäufe verschiedene Erklärungen geben kann. Wenn jedoch mehrere Insider innerhalb eines bestimmten Zeitraums Aktien verkaufen, sollten die Aktionäre aufmerksam werden, da dies möglicherweise ein Warnsignal sein könnte.
Obwohl wir nicht der Meinung sind, dass Aktionäre Insidertransaktionen einfach verfolgen sollten, würden wir es für töricht halten, Insidertransaktionen gänzlich zu ignorieren.
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Autodesk-Insidertransaktionen im letzten Jahr
Der Executive VP & COO, Steven Blum, tätigte in den letzten 12 Monaten den größten Insiderverkauf. Diese einzelne Transaktion betraf Aktien im Wert von 4,9 Mio. US-Dollar zu einem Preis von 250 US-Dollar pro Stück. Es ist also klar, dass ein Insider etwas Bargeld vom Tisch nehmen wollte, selbst unter dem aktuellen Preis von 305 US$. Wir betrachten es im Allgemeinen als negativ, wenn Insider verkauft haben, insbesondere wenn sie dies unter dem aktuellen Preis taten, da dies bedeutet, dass sie einen niedrigeren Preis für angemessen hielten. Auch wenn Insiderverkäufe manchmal entmutigend sind, so sind sie doch nur ein schwaches Signal. Dieser einzelne Verkauf entsprach nur 36 % der Beteiligung von Steven Blum.
Autodesk-Insider haben im letzten Jahr keine Aktien gekauft. Die nachstehende Grafik zeigt die Insidertransaktionen (nach Unternehmen und Einzelpersonen) im letzten Jahr. Wenn Sie auf die Grafik unten klicken, können Sie die genauen Details jeder Insidertransaktion sehen!
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Autodesk-Insider verkaufen die Aktie
In den letzten drei Monaten haben wir bei Autodesk erhebliche Insiderverkäufe beobachtet. Insgesamt verkauften die Insider in dieser Zeit Aktien im Wert von 1,3 Mio. US-Dollar, während wir keinerlei Käufe verzeichneten. Das macht uns insgesamt etwas vorsichtig, aber es ist nicht das A und O.
Weist Autodesk einen hohen Insideranteil auf?
Für einen gewöhnlichen Aktionär lohnt es sich, zu prüfen, wie viele Aktien von Insidern des Unternehmens gehalten werden. Meiner Meinung nach ist es ein gutes Zeichen, wenn Insider eine erhebliche Anzahl von Aktien des Unternehmens besitzen. Insider besitzen 0,1 % der Autodesk-Aktien im Wert von etwa 73 Millionen US-Dollar. Sicherlich haben wir anderswo schon höhere Anteile von Insidern gesehen, aber diese Anteile reichen aus, um eine Angleichung zwischen Insidern und anderen Aktionären zu erkennen.
Worauf deuten die Autodesk-Insidertransaktionen also hin?
Insider haben in den letzten drei Monaten keine Autodesk-Aktien gekauft, aber es gab einige Verkäufe. Und auch im letzten Jahr gab es keine Käufe, die uns beruhigen könnten. Da Autodesk aber profitabel ist und wächst, beunruhigt uns das nicht allzu sehr. Der Anteil der Insider ist nicht besonders hoch, so dass wir bei dieser Analyse vorsichtig sind. Wir haben es nicht eilig, zu kaufen! Diese Insidertransaktionen können uns also dabei helfen, eine These über die Aktie aufzustellen, aber es lohnt sich auch, die Risiken zu kennen, denen dieses Unternehmen ausgesetzt ist. Zum Beispiel - Autodesk hat 1 Warnzeichen, von dem wir denken, dass Sie es kennen sollten.
Aber Achtung: Autodesk ist vielleicht nicht die beste Aktie zum Kauf. Werfen Sie also einen Blick auf diese kostenlose Liste interessanter Unternehmen mit hoher Eigenkapitalrendite und geringer Verschuldung.
Für die Zwecke dieses Artikels sind Insider diejenigen Personen, die ihre Transaktionen an die zuständige Aufsichtsbehörde melden. Wir berücksichtigen derzeit nur Transaktionen am offenen Markt und private Veräußerungen von direkten Beteiligungen, nicht aber Derivatetransaktionen oder indirekte Beteiligungen.
Die Bewertung ist komplex, aber wir sind hier, um sie zu vereinfachen.
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Dieser Artikel von Simply Wall St ist allgemeiner Natur. Wir kommentieren ausschließlich auf der Grundlage historischer Daten und Analystenprognosen und verwenden dabei eine unvoreingenommene Methodik. Unsere Artikel sind nicht als Finanzberatung gedacht. Er stellt keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Aktien dar und berücksichtigt weder Ihre Ziele noch Ihre finanzielle Situation. Unser Ziel ist es, Ihnen eine langfristig orientierte Analyse auf der Grundlage von Fundamentaldaten zu bieten. Beachten Sie, dass unsere Analyse möglicherweise nicht die neuesten kursrelevanten Unternehmensmeldungen oder qualitatives Material berücksichtigt. Simply Wall St hat keine Position in den genannten Aktien.
This article has been translated from its original English version, which you can find here.