Aktienanalyse

Die Ergebnisse erzählen die Geschichte für Bruker Corporation (NASDAQ:BRKR)

NasdaqGS:BRKR
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Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (oder "KGV") von 25,1x sendet Bruker Corporation(NASDAQ:BRKR) derzeit möglicherweise bärische Signale aus, wenn man bedenkt, dass fast die Hälfte aller Unternehmen in den Vereinigten Staaten ein KGV von weniger als 18 haben und sogar KGVs von weniger als 10 nicht ungewöhnlich sind. Allerdings ist es nicht ratsam, das KGV für bare Münze zu nehmen, denn es könnte eine Erklärung dafür geben, warum es so hoch ist, wie es ist.

Mit seinem Gewinnwachstum im positiven Bereich im Vergleich zu den rückläufigen Gewinnen der meisten anderen Unternehmen hat sich Bruker in letzter Zeit recht gut entwickelt. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist wahrscheinlich deshalb so hoch, weil die Anleger glauben, dass das Unternehmen weiterhin besser als die meisten anderen durch den allgemeinen Gegenwind des Marktes navigieren wird. Das sollten Sie wirklich hoffen, denn sonst zahlen Sie einen ziemlich hohen Preis ohne besonderen Grund.

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NasdaqGS:BRKR Kurs-Gewinn-Verhältnis im Vergleich zur Branche 25. Oktober 2024
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Gibt es genug Wachstum für Bruker?

Um sein Kurs-Gewinn-Verhältnis zu rechtfertigen, müsste Bruker ein beeindruckendes Wachstum erzielen, das über dem des Marktes liegt.

Wenn wir das letzte Jahr des Gewinnwachstums betrachten, verzeichnete das Unternehmen einen beachtlichen Anstieg von 11 %. Dies wurde durch einen hervorragenden Zeitraum davor unterstützt, in dem der Gewinn pro Aktie in den letzten drei Jahren um insgesamt 49 % gestiegen ist. Dementsprechend hätten die Aktionäre diese mittelfristigen Gewinnwachstumsraten wahrscheinlich begrüßt.

Die Schätzungen der zwölf Analysten, die das Unternehmen beobachten, gehen davon aus, dass die Gewinne in den nächsten drei Jahren um 17 % pro Jahr steigen werden. Für den Rest des Marktes wird dagegen nur ein jährliches Wachstum von 11 % prognostiziert, was deutlich weniger attraktiv ist.

Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass das KGV von Bruker über dem der meisten anderen Unternehmen liegt. Es scheint, dass die meisten Anleger dieses starke zukünftige Wachstum erwarten und bereit sind, mehr für die Aktie zu zahlen.

Das Fazit zum KGV von Bruker

Wir sind der Meinung, dass das Kurs-Gewinn-Verhältnis nicht in erster Linie ein Bewertungsinstrument ist, sondern eher dazu dient, die aktuelle Stimmung der Anleger und ihre Erwartungen für die Zukunft zu messen.

Wie wir vermutet haben, ergab unsere Untersuchung der Analystenprognosen von Bruker, dass die überragenden Gewinnaussichten zu dem hohen KGV beitragen. Im Moment sind die Aktionäre mit dem Kurs-Gewinn-Verhältnis zufrieden, da sie davon ausgehen, dass die künftigen Gewinne nicht gefährdet sind. Solange sich diese Bedingungen nicht ändern, werden sie den Aktienkurs weiterhin stark stützen.

Dennoch sollte man sich darüber im Klaren sein, dass Bruker in unserer Anlageanalyse 2 Warnsignale aufweist, von denen uns eines ein wenig unbehaglich stimmt.

Vielleicht finden Sie eine bessere Anlage als Bruker. Wenn Sie eine Auswahl möglicher Kandidaten suchen, sehen Sie sich diese kostenlose Liste interessanter Unternehmen an, die mit einem niedrigen KGV gehandelt werden (aber bewiesen haben, dass sie ihre Erträge steigern können).

Die Bewertung ist komplex, aber wir sind hier, um sie zu vereinfachen.

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Dieser Artikel von Simply Wall St ist allgemeiner Natur. Wir kommentieren ausschließlich auf der Grundlage historischer Daten und Analystenprognosen und verwenden dabei eine unvoreingenommene Methodik. Unsere Artikel sind nicht als Finanzberatung gedacht. Er stellt keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Aktien dar und berücksichtigt weder Ihre Ziele noch Ihre finanzielle Situation. Unser Ziel ist es, Ihnen eine langfristig orientierte Analyse auf der Grundlage von Fundamentaldaten zu bieten. Beachten Sie, dass unsere Analyse möglicherweise nicht die neuesten kursrelevanten Unternehmensmeldungen oder qualitatives Material berücksichtigt. Simply Wall St hat keine Position in den genannten Aktien.

This article has been translated from its original English version, which you can find here.