Der Wechsel in der Geschäftsführung und Großaufträge könnten die Argumente für eine Investition in Baker Hughes (BKR) verändern

Rezensiert von Sasha Jovanovic
- Anfang dieses Monats gab Baker Hughes den Rücktritt von Ganesh Ramaswamy als Executive Vice President, Industrial & Energy Technology, bekannt. Maria Claudia Borras wird die Rolle übergangsweise übernehmen und ab 24. Oktober 2025 als Chief Growth and Experience Officer weiterarbeiten.
- Neben diesem Wechsel in der Geschäftsleitung hat sich Baker Hughes wichtige neue Verträge über die Lieferung von Ausrüstungen für das Port Arthur LNG Phase 2 Projekt und Unterwasser-Baumsysteme für Petrobras gesichert, was die anhaltende Dynamik bei der Erweiterung seines Portfolios widerspiegelt.
- Als Nächstes werden wir untersuchen, wie sich dieser Führungswechsel und die Vertragsdynamik auf die langfristigen Wachstumsaussichten und die Ausrichtung des Portfolios von Baker Hughes auswirken könnten.
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Baker Hughes Investment Narrative Zusammenfassung
Wer heute ein Aktionär von Baker Hughes sein will, muss Vertrauen in die Fähigkeit des Unternehmens haben, sein Engagement im Öl- und Gasgeschäft mit einem Vorstoß in die Energietechnologie und in digitale Lösungen zu verbinden. Der jüngste Wechsel in der Geschäftsleitung, bei dem Maria Claudia Borras als EVP of Industrial & Energy Technology interimistisch die Führung übernahm, dürfte keine wesentliche Veränderung des kurzfristigen Katalysators bewirken: große Vertragsabschlüsse und ein Wachstum des Auftragsbestands bei Gas- und LNG-Infrastruktur. Das Hauptrisiko bleibt der anhaltende Druck auf die Gewinnspannen aufgrund von Veränderungen in der globalen Handelspolitik und der Kosteninflation.
Unter den jüngsten Ankündigungen sticht der Zuschlag für die Lieferung von Verflüssigungsanlagen für das Port Arthur LNG Phase 2 Projekt hervor. Dies unterstreicht den Fokus des Unternehmens auf LNG und seine Bemühungen, wiederkehrende Einnahmeströme in Verbindung mit den größten kurzfristigen Wachstumskatalysatoren zu stärken, was eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegenüber der Volatilität des Sektors bietet. Dennoch gibt es einen Kontrast, dessen sich die Anleger bewusst sein sollten, wenn die Dekarbonisierungspolitik schneller als...
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Baker Hughes wird bis 2028 voraussichtlich einen Umsatz von 29,1 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn von 2,9 Milliarden US-Dollar erzielen. Diese Prognose geht von einer jährlichen Umsatzwachstumsrate von 1,8 % und einem Rückgang des Gewinns um 0,1 Mrd. $ gegenüber den derzeitigen 3,0 Mrd. $ aus.
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