Mit 37% institutionellem Besitz ist Ferrari N.V. (NYSE:RACE) ein Favorit unter den großen Kanonen
Wichtige Einblicke
- Der signifikant hohe Anteil an institutionellen Anlegern bedeutet, dass der Aktienkurs von Ferrari empfindlich auf deren Handelsaktionen reagiert
- 50% des Unternehmens werden von den 10 größten Aktionären gehalten
- Insider besitzen 11% von Ferrari
Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wer wirklich die Kontrolle über Ferrari N.V.(NYSE:RACE) hat, ist es wichtig, die Eigentümerstruktur des Unternehmens zu verstehen. Mit einem Anteil von 37 % besitzen Institutionen die meisten Anteile an dem Unternehmen. Das bedeutet, dass die Gruppe am meisten profitiert, wenn die Aktie steigt (oder am meisten verliert, wenn es zu einem Abschwung kommt).
Da institutionelle Anleger Zugang zu riesigen Kapitalbeträgen haben, werden ihre Marktbewegungen von Kleinanlegern oder Privatanlegern in der Regel sehr genau beobachtet. Daher ist ein hoher Anteil an institutionellen Geldern, die in das Unternehmen investiert sind, in der Regel ein großer Vertrauensbeweis für die Zukunft des Unternehmens.
In der nachstehenden Grafik werden die verschiedenen Eigentümergruppen von Ferrari näher beleuchtet.
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Was sagt uns der institutionelle Besitz über Ferrari?
Viele institutionelle Anleger messen ihre Performance an einem Index, der den lokalen Markt abbildet. Daher achten sie in der Regel mehr auf Unternehmen, die in großen Indizes enthalten sind.
Wir sehen, dass Ferrari institutionelle Anleger hat, die einen großen Teil der Aktien des Unternehmens halten. Das bedeutet, dass die Analysten, die für diese Institutionen arbeiten, sich die Aktie angesehen haben und sie mögen. Aber wie jeder andere auch, können sie sich irren. Wenn mehrere Institute gleichzeitig ihre Meinung über eine Aktie ändern, kann der Aktienkurs schnell fallen. Es lohnt sich daher, einen Blick auf die nachstehende Gewinnentwicklung von Ferrari zu werfen. Natürlich ist die Zukunft das, was wirklich zählt.
Ferrari ist nicht im Besitz von Hedgefonds. Giovanni Agnelli B.V. ist derzeit der größte Aktionär mit 25 % der ausstehenden Aktien. Zum Vergleich: Der zweitgrößte Aktionär hält etwa 11 % der ausstehenden Aktien, gefolgt von einem Anteil von 3,3 % des drittgrößten Aktionärs.
Wir haben weiter recherchiert und festgestellt, dass 10 der größten Aktionäre etwa 50 % des Aktienregisters halten, was darauf hindeutet, dass es neben den größeren Aktionären auch einige kleinere Aktionäre gibt, die die Interessen der anderen etwas ausgleichen.
Die Untersuchung des institutionellen Anteilsbesitzes ist eine gute Möglichkeit, die erwartete Performance einer Aktie zu messen und zu filtern. Dasselbe lässt sich durch die Untersuchung der Analysteneinschätzungen erreichen. Es gibt eine angemessene Anzahl von Analysten, die sich mit der Aktie befassen, so dass es nützlich sein könnte, ihre Gesamteinschätzung der Zukunft zu erfahren.
Insider-Besitz von Ferrari
Die Definition eines Insiders kann von Land zu Land leicht variieren, aber Mitglieder des Vorstands zählen immer dazu. Die Unternehmensleitung leitet das Unternehmen, aber der CEO ist dem Vorstand gegenüber verantwortlich, auch wenn er oder sie Mitglied des Vorstands ist.
Insider-Beteiligungen sind positiv, wenn sie signalisieren, dass die Unternehmensleitung wie die wahren Eigentümer des Unternehmens denkt. Ein hoher Insideranteil kann jedoch auch einer kleinen Gruppe innerhalb des Unternehmens immense Macht verleihen. Dies kann unter bestimmten Umständen negativ sein.
Unsere jüngsten Daten zeigen, dass Insider einen angemessenen Anteil an Ferrari N.V. besitzen. Es ist sehr interessant zu sehen, dass Insider einen bedeutenden Anteil von 8,5 Milliarden US-Dollar an diesem 81-Milliarden-US-Dollar-Unternehmen haben. Die meisten würden sich darüber freuen, dass der Vorstand an ihrer Seite investiert. Vielleicht möchten Sie dieses kostenlose Diagramm aufrufen, das den jüngsten Handel von Insidern zeigt.
Allgemeiner öffentlicher Besitz
Die Öffentlichkeit - einschließlich Kleinanleger - hält 26 % der Anteile an dem Unternehmen und kann daher nicht einfach ignoriert werden. Dieser Anteil ist zwar beträchtlich, reicht aber möglicherweise nicht aus, um die Unternehmenspolitik zu ändern, wenn die Entscheidung nicht im Einklang mit anderen Großaktionären steht.
Private Unternehmen als Eigentümer
Es scheint, dass private Unternehmen 25 % der Ferrari-Aktien besitzen. Private Unternehmen können verbundene Parteien sein. Manchmal sind Insider nicht in ihrer Eigenschaft als Einzelperson, sondern über eine Beteiligung an einem privaten Unternehmen an einem öffentlichen Unternehmen beteiligt. Auch wenn es schwierig ist, daraus allgemeine Schlüsse zu ziehen, ist es doch ein Bereich, der für weitere Untersuchungen interessant ist.
Nächste Schritte:
Auch wenn es sich lohnt, die verschiedenen Gruppen, die ein Unternehmen besitzen, zu berücksichtigen, gibt es andere Faktoren, die noch wichtiger sind. Nehmen wir zum Beispiel die Risiken. Jedes Unternehmen hat welche, und wir haben 1 Warnzeichen für Ferrari ausgemacht, das Sie kennen sollten.
Wenn es Ihnen wie mir geht, möchten Sie vielleicht darüber nachdenken, ob dieses Unternehmen wachsen oder schrumpfen wird. Zum Glück können Sie diesen kostenlosen Bericht mit den Prognosen der Analysten für die Zukunft des Unternehmens einsehen.
Hinweis: Die Zahlen in diesem Artikel wurden anhand der Daten der letzten zwölf Monate berechnet, die sich auf den Zwölfmonatszeitraum beziehen, der am letzten Tag des Monats endet, auf den der Jahresabschluss datiert ist. Dies stimmt möglicherweise nicht mit den Zahlen des Jahresberichts für das gesamte Jahr überein.
Die Bewertung ist komplex, aber wir sind hier, um sie zu vereinfachen.
Finden Sie heraus, ob Ferrari unter- oder überbewertet ist, mit unserer detaillierten Analyse, die Schätzungen des fairen Wertes, potenzielle Risiken, Dividenden, Insidergeschäfte und die finanzielle Lage des Unternehmens enthält .
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Dieser Artikel von Simply Wall St ist allgemeiner Natur. Wir stellen Kommentare zur Verfügung, die ausschließlich auf historischen Daten und Analystenprognosen beruhen und eine unvoreingenommene Methodik verwenden, und unsere Artikel sind nicht als Finanzberatung gedacht. Er stellt keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Aktien dar und berücksichtigt weder Ihre Ziele noch Ihre finanzielle Situation. Unser Ziel ist es, Ihnen eine langfristig orientierte Analyse auf der Grundlage von Fundamentaldaten zu bieten. Beachten Sie, dass unsere Analyse möglicherweise nicht die neuesten kursrelevanten Unternehmensmeldungen oder qualitatives Material berücksichtigt. Simply Wall St hat keine Position in den genannten Aktien.
This article has been translated from its original English version, which you can find here.