Die größten Aktionäre der Sandoz Group AG (VTX:SDZ) sind Privatanleger mit einem Anteil von 55%, Institutionen besitzen 41%.
Wichtige Einblicke
- Der hohe Anteil von Privatanlegern an der Sandoz-Gruppe deutet darauf hin, dass die wichtigsten Entscheidungen von Aktionären aus der breiten Öffentlichkeit beeinflusst werden
- Insgesamt 25 Investoren halten mit 38% eine Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen
- Institutionen besitzen 41% der Sandoz-Gruppe
Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wer wirklich die Kontrolle über die Sandoz Group AG(VTX:SDZ) hat, ist es wichtig, die Eigentümerstruktur des Unternehmens zu verstehen. Wir sehen, dass Kleinanleger mit 55 % den Löwenanteil am Unternehmen besitzen. Das heißt, die Gruppe profitiert am meisten, wenn die Aktie steigt (oder verliert am meisten, wenn es einen Abschwung gibt).
Die institutionellen Anleger wiederum halten 41 % der Aktien des Unternehmens. Insider besitzen oft einen großen Teil jüngerer, kleinerer Unternehmen, während bei großen Unternehmen in der Regel Institutionen als Aktionäre auftreten.
Schauen wir uns genauer an, was uns die verschiedenen Aktionärstypen über die Sandoz-Gruppe sagen können.
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Was sagt uns der institutionelle Besitz über die Sandoz-Gruppe?
Institutionelle Anleger vergleichen in der Regel ihre eigenen Renditen mit den Renditen eines allgemein beachteten Indexes. Daher ziehen sie in der Regel den Kauf größerer Unternehmen in Betracht, die im entsprechenden Referenzindex enthalten sind.
Bei der Sandoz-Gruppe sind bereits institutionelle Anleger im Aktienregister eingetragen. Sie besitzen einen beachtlichen Anteil an dem Unternehmen. Das deutet auf eine gewisse Glaubwürdigkeit bei professionellen Anlegern hin. Aber wir können uns nicht allein auf diese Tatsache verlassen, denn Institutionen machen manchmal Fehlinvestitionen, so wie jeder andere auch. Wenn mehrere Institutionen eine Aktie besitzen, besteht immer das Risiko, dass sie an einem "Crowded Trade" beteiligt sind. Wenn ein solcher Handel schief geht, konkurrieren möglicherweise mehrere Parteien um den schnellen Verkauf von Aktien. Dieses Risiko ist bei einem Unternehmen, das keine Wachstumsgeschichte hat, höher. Nachstehend finden Sie die historischen Gewinne und Umsätze der Sandoz-Gruppe, aber denken Sie daran, dass es immer noch mehr zu berichten gibt.
Hedge-Fonds halten nicht viele Aktien der Sandoz-Gruppe. Die UBS Asset Management AG ist derzeit mit 6,2% der ausstehenden Aktien die grösste Aktionärin. Mit 5,9% bzw. 4,1% der ausstehenden Aktien sind BlackRock, Inc. und Sandoz Family Office SA die zweit- bzw. drittgrössten Aktionäre.
Unsere Studien deuten darauf hin, dass die 25 größten Aktionäre zusammen weniger als die Hälfte der Aktien des Unternehmens kontrollieren, was bedeutet, dass die Aktien des Unternehmens weit gestreut sind und es keinen dominierenden Aktionär gibt.
Die Untersuchung des institutionellen Eigentums an einem Unternehmen kann zwar einen Mehrwert für Ihre Recherche darstellen, aber es ist auch eine gute Praxis, die Empfehlungen der Analysten zu untersuchen, um ein tieferes Verständnis der erwarteten Performance einer Aktie zu erhalten. Es gibt eine angemessene Anzahl von Analysten, die sich mit der Aktie befassen, so dass es nützlich sein kann, ihre Gesamteinschätzung der Zukunft zu erfahren.
Insider-Besitz der Sandoz-Gruppe
Die genaue Definition eines Insiders kann zwar subjektiv sein, aber fast jeder betrachtet Vorstandsmitglieder als Insider. Das Management ist letztlich dem Vorstand gegenüber verantwortlich. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass Manager Vorstandsmitglieder sind, insbesondere wenn sie Gründer oder CEO sind.
Im Allgemeinen halte ich die Beteiligung von Insidern für eine gute Sache. In manchen Fällen wird es jedoch für andere Aktionäre schwieriger, den Vorstand für Entscheidungen zur Verantwortung zu ziehen.
Unsere jüngsten Daten zeigen, dass Insider weniger als 1% der Sandoz Group AG besitzen. Möglicherweise sind sie aber indirekt über eine Unternehmensstruktur beteiligt, die wir nicht erfasst haben. Da es sich um ein großes Unternehmen handelt, würden wir erwarten, dass die Insider nur einen kleinen Prozentsatz besitzen. Es ist jedoch erwähnenswert, dass sie Aktien im Wert von 1,9 Millionen CHF besitzen. In einer solchen Situation kann es interessanter sein, zu sehen, ob diese Insider gekauft oder verkauft haben.
Allgemeiner öffentlicher Besitz
Die breite Öffentlichkeit, bei der es sich in der Regel um Einzelanleger handelt, hält einen beträchtlichen Anteil von 55 % an der Sandoz-Gruppe, was darauf hindeutet, dass es sich um eine recht beliebte Aktie handelt. Dieser Anteil gibt den Anlegern aus der breiten Öffentlichkeit eine gewisse Macht, um wichtige politische Entscheidungen wie die Zusammensetzung des Verwaltungsrats, die Vergütung der Geschäftsleitung und die Dividendenausschüttungsquote zu beeinflussen.
Besitz von Privatunternehmen
Wir sehen, dass Privatunternehmen 4,1 % der ausgegebenen Aktien besitzen. Es ist schwierig, aus dieser Tatsache allein Schlüsse zu ziehen, daher lohnt es sich zu untersuchen, wer diese privaten Unternehmen besitzt. Manchmal sind Insider oder andere nahestehende Personen über ein separates privates Unternehmen an den Aktien eines öffentlichen Unternehmens beteiligt.
Nächste Schritte:
Es lohnt sich zwar, die verschiedenen Gruppen, denen ein Unternehmen gehört, zu berücksichtigen, aber es gibt noch andere Faktoren, die noch wichtiger sind. Denken Sie zum Beispiel an die Risiken. Jedes Unternehmen hat welche, und wir haben ein Warnzeichen für die Sandoz-Gruppe entdeckt, das Sie kennen sollten.
Aber letztendlich wird die Zukunft und nicht die Vergangenheit darüber entscheiden, wie gut es den Eigentümern dieses Unternehmens gehen wird. Daher halten wir es für ratsam, einen Blick auf diesen kostenlosen Bericht zu werfen, der zeigt, ob die Analysten eine bessere Zukunft vorhersagen.
Hinweis: Die Zahlen in diesem Artikel wurden anhand der Daten der letzten zwölf Monate berechnet, die sich auf den Zwölfmonatszeitraum beziehen, der am letzten Tag des Monats endet, auf den der Jahresabschluss datiert ist. Dies stimmt möglicherweise nicht mit den Zahlen des Jahresberichts für das gesamte Jahr überein.
Die Bewertung ist komplex, aber wir sind hier, um sie zu vereinfachen.
Finden Sie heraus, ob Sandoz Group unter- oder überbewertet ist, mit unserer detaillierten Analyse, die Schätzungen des fairen Wertes, potenzielle Risiken, Dividenden, Insidergeschäfte und die finanzielle Lage des Unternehmens enthält .
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Dieser Artikel von Simply Wall St ist allgemeiner Natur. Wir kommentieren ausschließlich auf der Grundlage historischer Daten und Analystenprognosen und verwenden dabei eine unvoreingenommene Methodik. Unsere Artikel sind nicht als Finanzberatung gedacht. Er stellt keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Aktien dar und berücksichtigt weder Ihre Ziele noch Ihre finanzielle Situation. Unser Ziel ist es, Ihnen eine langfristig orientierte Analyse auf der Grundlage von Fundamentaldaten zu bieten. Beachten Sie, dass unsere Analyse möglicherweise nicht die neuesten kursrelevanten Unternehmensmeldungen oder qualitatives Material berücksichtigt. Simply Wall St hat keine Position in den genannten Aktien.
This article has been translated from its original English version, which you can find here.