Die Aktien der Helvetia Holding AG (VTX:HELN) hinken dem Markt hinterher, aber das Geschäft auch
Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (oder "KGV") von 10,6 sendet die Helvetia Holding AG(VTX:HELN) derzeit möglicherweise bullische Signale aus, wenn man bedenkt, dass fast die Hälfte aller Unternehmen in der Schweiz ein KGV von mehr als 21 aufweisen und sogar KGVs von mehr als 35 nicht ungewöhnlich sind. Das KGV könnte jedoch aus einem bestimmten Grund niedrig sein, und es bedarf weiterer Untersuchungen, um festzustellen, ob es gerechtfertigt ist.
Mit einem Gewinnwachstum, das die meisten anderen Unternehmen in letzter Zeit übertrifft, hat sich die Helvetia Holding relativ gut entwickelt. Eine Möglichkeit ist, dass das KGV niedrig ist, weil die Anleger glauben, dass diese starke Gewinnentwicklung in Zukunft weniger beeindruckend sein könnte. Ist dies nicht der Fall, dann haben die bestehenden Aktionäre Grund, die künftige Entwicklung des Aktienkurses recht optimistisch zu sehen.
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Um ihr KGV zu rechtfertigen, müsste die Helvetia Holding ein schleppendes Wachstum aufweisen, das hinter dem Markt zurückbleibt.
Ein Blick zurück zeigt, dass das Unternehmen den Gewinn pro Aktie im vergangenen Jahr um beeindruckende 51 % steigern konnte. In den letzten drei Jahren ist der Gewinn pro Aktie insgesamt um hervorragende 108 % gestiegen, was durch die kurzfristige Entwicklung begünstigt wurde. Wir können also zunächst bestätigen, dass das Unternehmen in diesem Zeitraum eine großartige Leistung beim Gewinnwachstum erbracht hat.
Die Schätzungen der drei Analysten, die das Unternehmen beobachten, deuten darauf hin, dass das Gewinnwachstum in den nächsten drei Jahren um 7,9 % pro Jahr sinken wird. Das ist nicht gut, wenn man bedenkt, dass für den übrigen Markt ein jährliches Wachstum von 9,3 % erwartet wird.
Angesichts dieser Informationen überrascht es uns nicht, dass die Helvetia Holding zu einem niedrigeren KGV als der Markt gehandelt wird. Dennoch gibt es keine Garantie dafür, dass das KGV bereits eine Untergrenze erreicht hat, da die Gewinne rückläufig sind. Es besteht die Möglichkeit, dass das KGV auf ein noch niedrigeres Niveau fällt, wenn das Unternehmen seine Rentabilität nicht verbessert.
Was können wir aus dem KGV der Helvetia Holding lernen?
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis allein zu verwenden, um zu entscheiden, ob Sie Ihre Aktien verkaufen sollten, ist nicht sinnvoll, aber es kann ein praktischer Leitfaden für die Zukunftsaussichten des Unternehmens sein.
Wir haben festgestellt, dass die Helvetia Holding ihr niedriges KGV beibehält, weil die Prognosen für den erwarteten Gewinnrückgang schwach sind. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Anleger der Ansicht, dass das Potenzial für eine Ertragsverbesserung nicht groß genug ist, um ein höheres KGV zu rechtfertigen. Solange sich diese Bedingungen nicht verbessern, werden sie weiterhin eine Barriere für den Aktienkurs auf diesem Niveau bilden.
Bevor Sie sich eine Meinung bilden, haben wir 2 Warnzeichen für die Helvetia Holding entdeckt (1 ist signifikant!), die Sie beachten sollten.
Wenn diese Risiken Sie dazu veranlassen, Ihre Meinung über Helvetia Holding zu überdenken, sollten Sie unsere interaktive Liste von Qualitätsaktien durchstöbern, um eine Vorstellung davon zu bekommen, was es sonst noch gibt.
Die Bewertung ist komplex, aber wir sind hier, um sie zu vereinfachen.
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Dieser Artikel von Simply Wall St ist allgemeiner Natur. Wir kommentieren ausschließlich auf der Grundlage historischer Daten und Analystenprognosen und verwenden dabei eine unvoreingenommene Methodik. Unsere Artikel sind nicht als Finanzberatung gedacht. Er stellt keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Aktien dar und berücksichtigt weder Ihre Ziele noch Ihre finanzielle Situation. Unser Ziel ist es, Ihnen eine langfristig orientierte Analyse auf der Grundlage von Fundamentaldaten zu bieten. Beachten Sie, dass unsere Analyse möglicherweise nicht die neuesten kursrelevanten Unternehmensmeldungen oder qualitatives Material berücksichtigt. Simply Wall St hat keine Position in den genannten Aktien.
This article has been translated from its original English version, which you can find here.