Institutionelle Eigentümer könnten drastische Maßnahmen in Erwägung ziehen, da der jüngste Kursrückgang von PepsiCo, Inc. (NASDAQ:PEP) in Höhe von 9,7 Mrd. US$ zu den langfristigen Verlusten beiträgt
Wichtige Einblicke
- Angesichts des hohen Anteils institutioneller Investoren an der Aktie könnte der Aktienkurs von PepsiCo von deren Handelsentscheidungen abhängen
- Insgesamt 25 Investoren halten mit 42% eine Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen
- Die Verwendung von Daten aus Analystenprognosen zusammen mit der Untersuchung der Eigentumsverhältnisse ermöglicht eine bessere Einschätzung der zukünftigen Leistung eines Unternehmens.
Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wer wirklich die Kontrolle über PepsiCo, Inc.(NASDAQ:PEP) hat, ist es wichtig, die Eigentümerstruktur des Unternehmens zu verstehen. Wir sehen, dass Institutionen mit 75 % den Löwenanteil am Unternehmen besitzen. Das heißt, diese Gruppe profitiert am meisten, wenn die Aktie steigt (bzw. verliert am meisten, wenn es zu einem Abschwung kommt).
Daraus folgt, dass die institutionellen Anleger die am stärksten betroffene Gruppe waren, nachdem die Marktkapitalisierung des Unternehmens letzte Woche nach einem Kursrückgang von 4,7 % auf 198 Mrd. USD gefallen war. Der jüngste Verlust, der sich für die Aktionäre zu einem Jahresverlust von 12 % addiert, dürfte dieser Anlegergruppe nicht gefallen. Die Institutionen, die oft als "Marktmacher" bezeichnet werden, üben einen erheblichen Einfluss auf die Kursdynamik einer Aktie aus. Sollte sich der Abwärtstrend fortsetzen, könnten die Institutionen daher unter Druck geraten, PepsiCo zu verkaufen, was sich negativ auf die einzelnen Anleger auswirken könnte.
Beginnen wir mit dem unten stehenden Diagramm, um die einzelnen Arten von PepsiCo-Besitzern näher zu betrachten.
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Was sagt der institutionelle Anteilseigner über PepsiCo aus?
Institutionelle Anleger vergleichen in der Regel ihre eigenen Renditen mit den Renditen eines allgemein beachteten Indexes. Daher ziehen sie in der Regel den Kauf größerer Unternehmen in Betracht, die im entsprechenden Vergleichsindex enthalten sind.
Wir sehen, dass PepsiCo institutionelle Anleger hat, die einen großen Teil der Aktien des Unternehmens halten. Das bedeutet, dass die Analysten, die für diese Institutionen arbeiten, sich die Aktie angesehen haben und sie mögen. Aber wie jeder andere auch, können sie sich irren. Es ist nicht ungewöhnlich, dass der Aktienkurs stark einbricht, wenn zwei große institutionelle Anleger gleichzeitig versuchen, sich von einer Aktie zu trennen. Es lohnt sich also, die bisherige Gewinnentwicklung von PepsiCo (siehe unten) zu überprüfen. Natürlich sind auch andere Faktoren zu berücksichtigen.
Anleger sollten beachten, dass mehr als die Hälfte des Unternehmens im Besitz von institutionellen Anlegern ist, so dass diese gemeinsam eine erhebliche Macht ausüben können. Wir stellen fest, dass Hedgefonds keine nennenswerten Investitionen in PepsiCo haben. Unsere Daten zeigen, dass The Vanguard Group, Inc. mit 9,5 % der ausstehenden Aktien der größte Aktionär ist. Im Vergleich dazu halten die zweit- und drittgrößten Aktionäre etwa 7,9 % und 4,1 % der Aktien.
Unsere Studien deuten darauf hin, dass die 25 größten Aktionäre zusammen weniger als die Hälfte der Aktien des Unternehmens kontrollieren, was bedeutet, dass die Aktien des Unternehmens weit gestreut sind und es keinen dominierenden Aktionär gibt.
Die Untersuchung des institutionellen Eigentums ist eine gute Möglichkeit, die erwartete Performance einer Aktie zu messen und zu filtern. Das Gleiche lässt sich durch die Analyse der Analystenmeinungen erreichen. Die Aktie wird von einer ganzen Reihe von Analysten beobachtet, so dass Sie die Wachstumsprognosen ganz einfach überprüfen können.
Insider-Besitz von PepsiCo
Die genaue Definition eines Insiders kann zwar subjektiv sein, aber fast jeder betrachtet Vorstandsmitglieder als Insider. Das Management ist letztlich dem Vorstand gegenüber verantwortlich. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass Manager Vorstandsmitglieder sind, vor allem wenn sie zu den Gründern oder dem CEO gehören.
Im Allgemeinen halte ich die Beteiligung von Insidern für eine gute Sache. In manchen Fällen wird es jedoch für andere Aktionäre schwieriger, den Vorstand für Entscheidungen zur Verantwortung zu ziehen.
Unsere jüngsten Daten zeigen, dass Insider weniger als 1 % von PepsiCo, Inc. besitzen. Da das Unternehmen so groß ist, würden wir nicht erwarten, dass Insider einen großen Teil der Aktien besitzen. Zusammen besitzen sie Aktien im Wert von 265 Millionen US-Dollar. In einer solchen Situation kann es interessanter sein, zu sehen, ob diese Insider gekauft oder verkauft haben.
Allgemeiner öffentlicher Besitz
Die breite Öffentlichkeit - einschließlich der Kleinanleger - besitzt 25 % der Anteile des Unternehmens und kann daher nicht einfach ignoriert werden. Diese Gruppe hat zwar nicht unbedingt das Sagen, kann aber durchaus Einfluss darauf nehmen, wie das Unternehmen geführt wird.
Nächste Schritte:
Auch wenn es sich lohnt, die verschiedenen Eigentümergruppen eines Unternehmens zu berücksichtigen, gibt es andere Faktoren, die noch wichtiger sind. Ein typisches Beispiel: Wir haben 2 Warnzeichen für PepsiCo entdeckt, auf die Sie achten sollten.
Letztlich ist die Zukunft am wichtigsten. Sie können diesen kostenlosen Bericht über die Prognosen der Analysten für das Unternehmen abrufen.
Hinweis: Die Zahlen in diesem Artikel wurden anhand der Daten der letzten zwölf Monate berechnet, die sich auf den Zwölfmonatszeitraum beziehen, der am letzten Tag des Monats endet, auf den der Abschluss datiert ist. Dies stimmt möglicherweise nicht mit den Zahlen des Jahresberichts für das gesamte Jahr überein.
Die Bewertung ist komplex, aber wir sind hier, um sie zu vereinfachen.
Finden Sie heraus, ob PepsiCo unter- oder überbewertet ist, mit unserer detaillierten Analyse, die Schätzungen des fairen Wertes, potenzielle Risiken, Dividenden, Insidergeschäfte und die finanzielle Lage des Unternehmens enthält .
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Dieser Artikel von Simply Wall St ist allgemeiner Natur. Wir stellen Kommentare zur Verfügung, die ausschließlich auf historischen Daten und Analystenprognosen beruhen und eine unvoreingenommene Methodik verwenden, und unsere Artikel sind nicht als Finanzberatung gedacht. Er stellt keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Aktien dar und berücksichtigt weder Ihre Ziele noch Ihre finanzielle Situation. Unser Ziel ist es, Ihnen eine langfristig orientierte Analyse auf der Grundlage von Fundamentaldaten zu bieten. Beachten Sie, dass unsere Analyse möglicherweise nicht die neuesten kursrelevanten Unternehmensmeldungen oder qualitatives Material berücksichtigt. Simply Wall St hat keine Position in den genannten Aktien.
This article has been translated from its original English version, which you can find here.