Die Aktionäre schienen von dem glanzlosen Ergebnisbericht von Franklin Covey Co.(NYSE:FC) in der vergangenen Woche nicht beunruhigt zu sein. Wir haben nachgeforscht und sind der Meinung, dass die Erträge stärker sind, als sie scheinen.
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Untersuchung des Cashflows im Vergleich zu den Gewinnen von Franklin Covey
Viele Anleger haben noch nie etwas von der Accrual Ratio des Cashflows gehört, aber sie ist tatsächlich ein nützliches Maß dafür, wie gut der Gewinn eines Unternehmens durch den freien Cashflow (FCF) in einem bestimmten Zeitraum gedeckt ist. Die Accrual Ratio subtrahiert den FCF vom Gewinn eines bestimmten Zeitraums und teilt das Ergebnis durch das durchschnittliche Betriebsvermögen des Unternehmens während dieses Zeitraums. Man könnte die Accrual Ratio vom Cashflow als "Non-FCF Profit Ratio" betrachten.
Daher gilt es eigentlich als gut, wenn ein Unternehmen eine negative Periodenabgrenzungsquote hat, aber als schlecht, wenn seine Periodenabgrenzungsquote positiv ist. Während eine Periodenabgrenzungsquote von über Null wenig Anlass zur Besorgnis gibt, halten wir es für erwähnenswert, wenn ein Unternehmen eine relativ hohe Periodenabgrenzungsquote aufweist. Denn einige akademische Studien legen nahe, dass hohe Rückstellungsquoten tendenziell zu niedrigeren Gewinnen oder geringerem Gewinnwachstum führen.
In den zwölf Monaten bis November 2023 verzeichnete Franklin Covey eine Periodenabgrenzungsquote von -0,65. Daher waren seine satzungsmäßigen Gewinne sehr deutlich geringer als sein freier Cashflow. So erwirtschaftete das Unternehmen in diesem Zeitraum einen freien Cashflow in Höhe von 46 Millionen US-Dollar, was den ausgewiesenen Gewinn von 18,0 Millionen US-Dollar in den Schatten stellt. Die Aktionäre von Franklin Covey sind zweifellos erfreut, dass sich der freie Cashflow in den letzten zwölf Monaten verbessert hat.
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Unsere Meinung zur Gewinnentwicklung von Franklin Covey
Wie bereits erwähnt, deutet die Accrual Ratio von Franklin Covey auf eine starke Umwandlung des Gewinns in freien Cashflow hin, was für das Unternehmen positiv ist. Ausgehend von dieser Beobachtung halten wir es für möglich, dass der statutarische Gewinn von Franklin Covey das Gewinnpotenzial des Unternehmens unterschätzt! Leider ist der Gewinn pro Aktie im letzten Jahr jedoch zurückgegangen. Natürlich haben wir bei der Analyse des Gewinns nur an der Oberfläche gekratzt; man könnte auch die Margen, das prognostizierte Wachstum und die Kapitalrendite und andere Faktoren berücksichtigen. Es ist zwar sehr wichtig zu prüfen, wie gut die statutarischen Gewinne eines Unternehmens seine wahre Ertragskraft widerspiegeln, aber es lohnt sich auch, einen Blick auf die Prognosen der Analysten für die Zukunft zu werfen. Bei Simply Wall St haben wir Analystenschätzungen, die Sie hier einsehen können.
In dieser Notiz wurde nur ein einziger Faktor betrachtet, der Aufschluss über die Art des Gewinns von Franklin Covey gibt. Es gibt jedoch noch viele andere Möglichkeiten, sich eine Meinung über ein Unternehmen zu bilden. Viele Menschen betrachten beispielsweise eine hohe Eigenkapitalrendite als Anzeichen für eine günstige Betriebswirtschaft, während andere gerne "dem Geld folgen" und nach Aktien suchen, die von Insidern gekauft werden. Vielleicht interessieren Sie sich für diese kostenlose Sammlung von Unternehmen, die eine hohe Eigenkapitalrendite aufweisen, oder für diese Liste von Aktien, die von Insidern gekauft werden.
Die Bewertung ist komplex, aber wir sind hier, um sie zu vereinfachen.
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Dieser Artikel von Simply Wall St ist allgemeiner Natur. Wir kommentieren ausschließlich auf der Grundlage historischer Daten und Analystenprognosen und verwenden dabei eine unvoreingenommene Methodik. Unsere Artikel sind nicht als Finanzberatung gedacht. Er stellt keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Aktien dar und berücksichtigt weder Ihre Ziele noch Ihre finanzielle Situation. Unser Ziel ist es, Ihnen eine langfristig orientierte Analyse auf der Grundlage von Fundamentaldaten zu bieten. Beachten Sie, dass unsere Analyse möglicherweise nicht die neuesten kursrelevanten Unternehmensmeldungen oder qualitatives Material berücksichtigt. Simply Wall St hat keine Position in den genannten Aktien.
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