41% der Anteile der E.ON SE (ETR:EOAN) befinden sich im Besitz von Privatanlegern, 41% im Besitz von Institutionen
Wichtige Einblicke
- Der beträchtliche Anteil von Privatanlegern an E.ON zeigt, dass sie gemeinsam ein größeres Mitspracherecht bei Management und Geschäftsstrategie haben
- Die 24 größten Anteilseigner besitzen 50 Prozent des Unternehmens
- 41% von E.ON werden von Institutionen gehalten
Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wer wirklich die Kontrolle über E.ON SE(ETR:EOAN) hat, ist es wichtig, die Eigentümerstruktur des Unternehmens zu verstehen. Wir sehen, dass Kleinanleger mit 41 % den Löwenanteil am Unternehmen besitzen. Das bedeutet, dass diese Gruppe bei einem Anstieg der Aktie am meisten profitiert (oder bei einem Abschwung am meisten verliert).
Auf der anderen Seite halten die Institutionen 41 % der Aktien des Unternehmens. Insider besitzen oft einen großen Teil jüngerer, kleinerer Unternehmen, während große Unternehmen in der Regel Institutionen als Aktionäre haben.
Schauen wir uns genauer an, was die verschiedenen Aktionärstypen über E.ON aussagen können.
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Was sagt der institutionelle Anteilsbesitz über E.ON aus?
Institutionen messen sich in der Regel an einer Benchmark, wenn sie ihren eigenen Anlegern Bericht erstatten. Daher sind sie oft begeisterter von einer Aktie, sobald sie in einem wichtigen Index enthalten ist. Wir gehen davon aus, dass die meisten Unternehmen einige institutionelle Investoren haben, insbesondere wenn sie wachsen.
E.ON hat bereits institutionelle Anleger im Aktienregister. Sie besitzen einen beachtlichen Anteil an dem Unternehmen. Dies kann darauf hindeuten, dass das Unternehmen in der Anlegergemeinschaft ein gewisses Maß an Glaubwürdigkeit genießt. Allerdings sollte man sich nicht auf die vermeintliche Bestätigung durch institutionelle Anleger verlassen. Auch sie irren sich manchmal. Wenn mehrere Institutionen eine Aktie besitzen, besteht immer das Risiko, dass sie sich an einem "Crowded Trade" beteiligen. Wenn ein solcher Handel schief geht, konkurrieren möglicherweise mehrere Parteien um den schnellen Verkauf von Aktien. Dieses Risiko ist bei einem Unternehmen ohne Wachstum in der Vergangenheit höher. Nachstehend finden Sie die historischen Ergebnisse und Umsätze von E.ON, aber denken Sie daran, dass es immer noch mehr zu berichten gibt.
E.ON befindet sich nicht im Besitz von Hedgefonds. Die RWE Aktiengesellschaft ist derzeit mit 15 % der ausstehenden Aktien der größte Aktionär. Mit 6,1% bzw. 3,7% der ausstehenden Aktien sind BlackRock, Inc. und The Vanguard Group, Inc. die zweit- und drittgrößten Aktionäre.
Nach weiteren Nachforschungen haben wir festgestellt, dass die 24 größten Aktionäre zusammen 50 % des Unternehmens besitzen, was darauf hindeutet, dass kein einzelner Aktionär eine nennenswerte Kontrolle über das Unternehmen hat.
Die Untersuchung der institutionellen Beteiligungen ist eine gute Möglichkeit, die erwartete Performance einer Aktie zu messen und zu filtern. Das Gleiche lässt sich durch die Analyse der Analystenmeinungen erreichen. Es gibt viele Analysten, die über die Aktie berichten, so dass es sich lohnen könnte, auch ihre Prognosen zu prüfen.
Insider-Besitz von E.ON
Während die genaue Definition eines Insiders subjektiv sein kann, betrachtet fast jeder die Mitglieder des Vorstands als Insider. Die Unternehmensleitung leitet das Unternehmen, aber der Vorstandsvorsitzende ist dem Vorstand gegenüber verantwortlich, auch wenn er selbst Mitglied des Vorstands ist.
Im Allgemeinen halte ich den Besitz von Insidern für eine gute Sache. In manchen Fällen wird es jedoch für andere Aktionäre schwieriger, den Vorstand für Entscheidungen zur Verantwortung zu ziehen.
Unsere Daten können nicht bestätigen, dass Vorstandsmitglieder persönlich Aktien halten. Nicht in allen Ländern gelten die gleichen Regeln für die Offenlegung von Insiderbesitz, und es ist möglich, dass wir hier etwas übersehen haben. Sie können also hier klicken, um mehr über den CEO zu erfahren.
Allgemeiner öffentlicher Besitz
Die breite Öffentlichkeit, bei der es sich in der Regel um Einzelanleger handelt, hält einen Anteil von 41 % an E.ON. Auch wenn diese Gruppe nicht unbedingt das Sagen hat, so kann sie doch einen großen Einfluss auf die Führung des Unternehmens ausüben.
Öffentliche Unternehmen als Anteilseigner
Wir können feststellen, dass öffentliche Unternehmen 15 % der ausgegebenen E.ON-Aktien halten. Wir können uns nicht sicher sein, aber es ist durchaus möglich, dass es sich um eine strategische Beteiligung handelt. Die Geschäftsbereiche könnten ähnlich sein oder zusammenarbeiten.
Nächste Schritte:
Ich finde es sehr interessant, zu sehen, wem genau ein Unternehmen gehört. Aber um wirklich einen Einblick zu bekommen, müssen wir auch andere Informationen berücksichtigen. Ein typisches Beispiel: Wir haben 2 Warnzeichen für E.ON entdeckt, auf die Sie achten sollten, und eines davon ist ein bisschen unangenehm.
Aber letztendlich wird die Zukunft und nicht die Vergangenheit darüber entscheiden, wie gut die Eigentümer dieses Unternehmens abschneiden werden. Daher halten wir es für ratsam, einen Blick auf diesen kostenlosen Bericht zu werfen, der zeigt, ob die Analysten eine bessere Zukunft vorhersagen.
Hinweis: Die Zahlen in diesem Artikel wurden anhand der Daten der letzten zwölf Monate berechnet, die sich auf den Zwölfmonatszeitraum beziehen, der am letzten Tag des Monats endet, auf den der Jahresabschluss datiert ist. Dies stimmt möglicherweise nicht mit den Zahlen des Jahresberichts für das gesamte Jahr überein.
Die Bewertung ist komplex, aber wir sind hier, um sie zu vereinfachen.
Finden Sie heraus, ob E.ON unter- oder überbewertet ist, mit unserer detaillierten Analyse, die Schätzungen des fairen Wertes, potenzielle Risiken, Dividenden, Insidergeschäfte und die finanzielle Lage des Unternehmens enthält .
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