Die Deutsche Telekom AG (ETR:DTE) wird weitgehend von institutionellen Aktionären kontrolliert, die 45% des Unternehmens besitzen
Wichtige Einblicke
- Angesichts des hohen Anteils von Institutionen an der Aktie könnte der Aktienkurs der Deutschen Telekom von deren Handelsentscheidungen abhängen
- 51% des Unternehmens werden von den 7 größten Aktionären gehalten
- Die Verwendung von Daten aus Analystenprognosen zusammen mit der Untersuchung der Eigentumsverhältnisse ermöglicht eine bessere Einschätzung der zukünftigen Leistung eines Unternehmens
Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wer die Deutsche Telekom AG(ETR:DTE) wirklich kontrolliert, ist es wichtig, die Eigentümerstruktur des Unternehmens zu verstehen. Wir können sehen, dass Institutionen mit 45% den Löwenanteil an dem Unternehmen besitzen. Das heißt, die Gruppe profitiert am meisten, wenn die Aktie steigt (oder verliert am meisten, wenn es einen Abschwung gibt).
In Anbetracht der enormen Geldmittel und Forschungskapazitäten, die ihnen zur Verfügung stehen, haben institutionelle Anleger in der Regel ein großes Gewicht, vor allem bei Einzelanlegern. Daher ist ein hoher Anteil an institutionellen Geldern, die in das Unternehmen investiert sind, in der Regel ein großes Vertrauensvotum für die Zukunft des Unternehmens.
Schauen wir uns genauer an, was die verschiedenen Arten von Aktionären über die Deutsche Telekom aussagen können.
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Was sagt der institutionelle Anteilseigner über die Deutsche Telekom aus?
Institutionelle Anleger vergleichen in der Regel ihre eigenen Renditen mit den Renditen eines allgemein beachteten Indexes. Daher ziehen sie in der Regel den Kauf größerer Unternehmen in Betracht, die im entsprechenden Vergleichsindex enthalten sind.
Bei der Deutschen Telekom sind bereits Institutionen im Aktienregister eingetragen. Sie besitzen sogar einen beachtlichen Anteil an dem Unternehmen. Das bedeutet, dass die Analysten, die für diese Institutionen arbeiten, sich die Aktie angesehen haben und sie mögen. Aber wie jeder andere auch, können sie sich irren. Wenn mehrere Institute gleichzeitig ihre Meinung über eine Aktie ändern, kann der Aktienkurs schnell fallen. Es lohnt sich daher, einen Blick auf die Gewinnentwicklung der Deutschen Telekom zu werfen. Natürlich ist die Zukunft das, was wirklich zählt.
Die Deutsche Telekom befindet sich nicht im Besitz von Hedgefonds. Der größte Aktionär des Unternehmens ist die KfW, Asset Management Arm, mit einem Anteil von 17%. Zum Vergleich: Der zweitgrößte Aktionär hält etwa 14 % der ausstehenden Aktien, gefolgt von 9,2 % des drittgrößten Aktionärs.
Wir haben weiter recherchiert und herausgefunden, dass sieben der größten Aktionäre rund 51 % des Registers halten, was bedeutet, dass es neben den größeren Aktionären auch einige kleinere Aktionäre gibt, die ihre Interessen gegenseitig ausgleichen.
Es ist zwar sinnvoll, die Daten über den institutionellen Besitz eines Unternehmens zu studieren, aber es ist auch sinnvoll, die Meinung der Analysten zu untersuchen, um zu wissen, woher der Wind weht. Es gibt eine beträchtliche Anzahl von Analysten, die sich mit der Aktie befassen, so dass es sinnvoll sein könnte, ihre Gesamteinschätzung für die Zukunft zu erfahren.
Insider-Besitz der Deutschen Telekom
Während die genaue Definition eines Insiders subjektiv sein kann, betrachtet fast jeder die Mitglieder des Vorstands als Insider. Die Unternehmensleitung untersteht dem Vorstand, und dieser sollte die Interessen der Aktionäre vertreten. Insbesondere sitzen manchmal auch Top-Manager selbst im Vorstand.
Die Beteiligung von Insidern ist positiv, wenn sie signalisiert, dass die Unternehmensleitung wie die wahren Eigentümer des Unternehmens denkt. Ein hoher Insideranteil kann jedoch auch einer kleinen Gruppe innerhalb des Unternehmens immense Macht verleihen. Dies kann unter bestimmten Umständen negativ sein.
Wir stellen fest, dass unsere Daten keine Vorstandsmitglieder ausweisen, die persönlich Aktien halten. Da wir den Insiderbesitz nicht erfassen, fehlen uns möglicherweise Daten. Daher wäre es interessant, hier die Vergütung und die Amtszeit des Vorstandsvorsitzenden zu bewerten .
Allgemeiner öffentlicher Besitz
Die breite Öffentlichkeit, bei der es sich in der Regel um Einzelanleger handelt, hält einen Anteil von 32 % an der Deutschen Telekom. Auch wenn diese Gruppe nicht unbedingt das Sagen hat, kann sie doch einen echten Einfluss auf die Unternehmensführung ausüben.
Private Equity-Beteiligung
Private-Equity-Firmen halten einen Anteil von 9,2 % an der Deutschen Telekom. Dies deutet darauf hin, dass sie Einfluss auf wichtige politische Entscheidungen haben können. Manchmal bleiben Private-Equity-Firmen langfristig bei uns, aber im Allgemeinen haben sie einen kürzeren Investitionshorizont und investieren - wie der Name schon sagt - nicht viel in öffentliche Unternehmen. Nach einiger Zeit werden sie möglicherweise verkaufen und ihr Kapital anderweitig einsetzen.
Nächste Schritte:
Es lohnt sich immer, über die verschiedenen Gruppen nachzudenken, die Anteile an einem Unternehmen besitzen. Aber um die Deutsche Telekom besser zu verstehen, müssen wir viele andere Faktoren berücksichtigen. Ein typisches Beispiel: Wir haben 1 Warnzeichen für die Deutsche Telekom ausgemacht, das Sie beachten sollten.
Aber letztendlich wird die Zukunft und nicht die Vergangenheit darüber entscheiden, wie gut es den Eigentümern dieses Unternehmens gehen wird. Daher halten wir es für ratsam, einen Blick auf diesen kostenlosen Bericht zu werfen, der zeigt, ob die Analysten eine bessere Zukunft vorhersagen.
Hinweis: Die Zahlen in diesem Artikel wurden anhand der Daten der letzten zwölf Monate berechnet, die sich auf den Zwölfmonatszeitraum beziehen, der am letzten Tag des Monats endet, auf den der Jahresabschluss datiert ist. Dies stimmt möglicherweise nicht mit den Zahlen des Jahresberichts für das gesamte Jahr überein.
Die Bewertung ist komplex, aber wir sind hier, um sie zu vereinfachen.
Finden Sie heraus, ob Deutsche Telekom unter- oder überbewertet ist, mit unserer detaillierten Analyse, die Schätzungen des fairen Wertes, potenzielle Risiken, Dividenden, Insidergeschäfte und die finanzielle Lage des Unternehmens enthält .
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Dieser Artikel von Simply Wall St ist allgemeiner Natur. Wir kommentieren ausschließlich auf der Grundlage historischer Daten und Analystenprognosen und verwenden dabei eine unvoreingenommene Methodik. Unsere Artikel sind nicht als Finanzberatung gedacht. Er stellt keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Aktien dar und berücksichtigt weder Ihre Ziele noch Ihre finanzielle Situation. Unser Ziel ist es, Ihnen eine langfristig orientierte Analyse auf der Grundlage von Fundamentaldaten zu bieten. Beachten Sie, dass unsere Analyse möglicherweise nicht die neuesten kursrelevanten Unternehmensmeldungen oder qualitatives Material berücksichtigt. Simply Wall St hat keine Position in den genannten Aktien.
This article has been translated from its original English version, which you can find here.