Die adidas AG (ETR:ADS) wird weitgehend von institutionellen Aktionären kontrolliert, die 55% des Unternehmens besitzen
Wichtige Einblicke
- Angesichts des hohen Anteils institutioneller Investoren an der Aktie könnte der Aktienkurs von adidas von deren Handelsentscheidungen abhängen
- Die 20 größten Aktionäre besitzen 50% des Unternehmens
- Die Verwendung von Daten aus Analystenprognosen zusammen mit der Untersuchung der Eigentumsverhältnisse ermöglicht eine bessere Einschätzung der zukünftigen Performance eines Unternehmens
Jeder Investor in die adidas AG(ETR:ADS) sollte sich über die mächtigsten Aktionärsgruppen im Klaren sein. Wir sehen, dass Institutionen mit 55 % den Löwenanteil an dem Unternehmen besitzen. Mit anderen Worten: Diese Gruppe wird am meisten von ihren Investitionen in das Unternehmen profitieren (oder verlieren).
In Anbetracht der enormen Geldmittel und Forschungskapazitäten, die ihnen zur Verfügung stehen, haben institutionelle Eigentümer in der Regel ein großes Gewicht, insbesondere bei Einzelanlegern. Daher wird ein beträchtlicher Anteil an institutionellen Geldern, die in ein Unternehmen investiert sind, im Allgemeinen als positives Attribut angesehen.
In der nachstehenden Grafik werden die verschiedenen Eigentümergruppen von adidas näher beleuchtet.
Siehe unsere neueste Analyse für adidas
Was sagt der institutionelle Anteilsbesitz über adidas aus?
Viele institutionelle Anleger messen ihre Performance an einem Index, der den lokalen Markt abbildet. Daher achten sie in der Regel mehr auf Unternehmen, die in großen Indizes enthalten sind.
Bei adidas sind bereits institutionelle Anleger im Aktienregister eingetragen. Sie besitzen nämlich einen beachtlichen Anteil an dem Unternehmen. Das bedeutet, dass die für diese Institutionen tätigen Analysten die Aktie geprüft haben und sie für gut befinden. Aber wie jeder andere auch, können sie sich irren. Wenn mehrere Institutionen eine Aktie besitzen, besteht immer das Risiko, dass sie sich an einem "Crowded Trade" beteiligen. Wenn ein solcher Handel schief geht, konkurrieren möglicherweise mehrere Parteien darum, die Aktien schnell zu verkaufen. Dieses Risiko ist bei einem Unternehmen, das keine Wachstumsgeschichte hat, höher. Nachstehend finden Sie eine Übersicht über die historischen Gewinne und Umsätze von adidas, aber denken Sie daran, dass es immer noch mehr zu berichten gibt.
Anleger sollten beachten, dass mehr als die Hälfte des Unternehmens im Besitz von institutionellen Anlegern ist, so dass diese gemeinsam eine erhebliche Macht ausüben können. Hedgefonds halten nicht viele Aktien von adidas. BlackRock, Inc. ist derzeit der größte Aktionär des Unternehmens mit 14 % der ausstehenden Aktien. Zum Vergleich: Der zweitgrößte Aktionär hält etwa 5,3 % der ausstehenden Aktien, gefolgt von 3,7 % des drittgrößten Aktionärs.
Nach weiteren Nachforschungen fanden wir heraus, dass die 20 größten Aktionäre zusammen 50 % des Unternehmens besitzen, was darauf hindeutet, dass kein einzelner Aktionär eine nennenswerte Kontrolle über das Unternehmen hat.
Die Untersuchung der institutionellen Beteiligungen ist eine gute Möglichkeit, die erwartete Performance einer Aktie zu messen und zu filtern. Das Gleiche lässt sich durch die Analyse der Analystenmeinungen erreichen. Die Aktie wird von einer ganzen Reihe von Analysten beobachtet, so dass Sie die Wachstumsprognosen recht einfach ermitteln können.
Insider-Besitz von adidas
Die Definition von Unternehmensinsidern kann subjektiv sein und variiert von Land zu Land. Unsere Daten spiegeln einzelne Insider wider, die zumindest die Vorstandsmitglieder erfassen. Das Management ist letztlich dem Vorstand verantwortlich. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass Manager auch Vorstandsmitglieder sind, insbesondere wenn sie zu den Gründern oder CEOs gehören.
Insider-Beteiligungen sind positiv, wenn sie signalisieren, dass die Führungskräfte wie die wahren Eigentümer des Unternehmens denken. Ein hoher Insideranteil kann jedoch auch einer kleinen Gruppe innerhalb des Unternehmens immense Macht verleihen. Dies kann sich unter Umständen negativ auswirken.
Unsere Daten können nicht bestätigen, dass Vorstandsmitglieder persönlich Aktien halten. Nicht in allen Ländern gelten die gleichen Regeln für die Offenlegung von Insiderbesitz, und es ist möglich, dass wir hier etwas übersehen haben. Sie können also hier klicken, um mehr über den CEO zu erfahren.
Allgemeiner öffentlicher Besitz
Die Öffentlichkeit - einschließlich Kleinanleger - hält 38 % der Anteile an dem Unternehmen und kann daher nicht einfach ignoriert werden. Dieser Anteil ist zwar beträchtlich, reicht aber möglicherweise nicht aus, um die Unternehmenspolitik zu ändern, wenn die Entscheidung nicht im Einklang mit anderen Großaktionären steht.
Öffentliche Unternehmen als Anteilseigner
Öffentliche Unternehmen besitzen derzeit 3,5 % der adidas Aktien. Dabei kann es sich um ein strategisches Interesse handeln, und die beiden Unternehmen haben möglicherweise verwandte Geschäftsinteressen. Es könnte auch sein, dass sie fusioniert haben. Diese Beteiligung ist es wahrscheinlich wert, weiter untersucht zu werden.
Nächste Schritte:
Ich finde es sehr interessant, zu untersuchen, wem genau ein Unternehmen gehört. Aber um wirklich einen Einblick zu bekommen, müssen wir auch andere Informationen berücksichtigen.
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Wenn Sie wissen möchten, was die Analysten in Bezug auf das künftige Wachstum vorhersagen, sollten Sie sich diesen kostenlosen Bericht über die Prognosen der Analysten ansehen.
Hinweis: Die Zahlen in diesem Artikel wurden anhand der Daten der letzten zwölf Monate berechnet, die sich auf den Zwölfmonatszeitraum beziehen, der am letzten Tag des Monats endet, auf den der Jahresabschluss datiert ist. Dies stimmt möglicherweise nicht mit den Zahlen des Jahresberichts für das gesamte Jahr überein.
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Dieser Artikel von Simply Wall St ist allgemeiner Natur. Wir stellen Kommentare zur Verfügung, die ausschließlich auf historischen Daten und Analystenprognosen beruhen und eine unvoreingenommene Methodik verwenden, und unsere Artikel sind nicht als Finanzberatung gedacht. Er stellt keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Aktien dar und berücksichtigt weder Ihre Ziele noch Ihre finanzielle Situation. Unser Ziel ist es, Ihnen eine langfristig orientierte Analyse auf der Grundlage von Fundamentaldaten zu bieten. Beachten Sie, dass unsere Analyse möglicherweise nicht die neuesten kursrelevanten Unternehmensmeldungen oder qualitatives Material berücksichtigt. Simply Wall St hat keine Position in den genannten Aktien.
This article has been translated from its original English version, which you can find here.