Man könnte meinen, dass Sandoz Group AG(VTX:SDZ) mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis (KGV) von 1,8 eine Aktie ist, die es wert ist, genauer unter die Lupe genommen zu werden, da fast die Hälfte aller Pharmaunternehmen in der Schweiz ein KGV von mehr als 5,1 aufweisen und selbst KGVs von über 8 nichts Ungewöhnliches sind. Allerdings müssten wir etwas tiefer graben, um festzustellen, ob es eine rationale Grundlage für das stark reduzierte KGV gibt.
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Was bedeutet das Kurs-Umsatz-Verhältnis der Sandoz-Gruppe für die Aktionäre?
Die Sandoz-Gruppe hat sich in letzter Zeit nicht gerade mit Ruhm bekleckert, da ihr Umsatz langsamer gestiegen ist als der der meisten anderen Unternehmen. Vielleicht geht der Markt davon aus, dass sich der derzeitige Trend des schwachen Umsatzwachstums fortsetzen wird, was das Kurs-Gewinn-Verhältnis niedrig gehalten hat. Wenn Sie das Unternehmen immer noch mögen, sollten Sie hoffen, dass sich die Umsätze nicht weiter verschlechtern und dass Sie Aktien kaufen können, solange das Unternehmen in Ungnade gefallen ist.
Möchten Sie herausfinden, wie die Analysten die Zukunft der Sandoz-Gruppe im Vergleich zur Branche einschätzen? In diesem Fall ist unser kostenloser Bericht ein guter Ausgangspunkt.Passen die Umsatzprognosen zum niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnis?
Ein so niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis wie das der Sandoz-Gruppe ist nur dann wirklich angenehm, wenn das Wachstum des Unternehmens deutlich hinter dem der Branche zurückbleibt.
Ein Blick zurück zeigt, dass das Unternehmen im vergangenen Jahr ein Umsatzwachstum von 4,1 % erzielen konnte. Die solide Leistung der letzten Zeit bedeutet, dass das Unternehmen in den letzten drei Jahren ein Umsatzwachstum von insgesamt 7,3 % erzielen konnte. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass das Unternehmen in letzter Zeit ein respektables Umsatzwachstum verzeichnen konnte.
Die zwölf Analysten, die das Unternehmen beobachten, gehen davon aus, dass in den nächsten drei Jahren ein Wachstum von 5,4 % pro Jahr erzielt wird. Für den Rest der Branche wird ein jährliches Wachstum von 3,7 % prognostiziert, was keinen wesentlichen Unterschied darstellt.
Vor diesem Hintergrund finden wir es interessant, dass das Kurs-Gewinn-Verhältnis der Sandoz-Gruppe hinter dem ihrer Branchenkollegen zurückbleibt. Möglicherweise sind die meisten Anleger nicht davon überzeugt, dass das Unternehmen die künftigen Wachstumserwartungen erfüllen kann.
Das Schlusswort
Das Kurs-Umsatz-Verhältnis allein zu verwenden, um zu entscheiden, ob Sie Ihre Aktien verkaufen sollten, ist nicht sinnvoll, kann aber ein praktischer Hinweis auf die Zukunftsaussichten des Unternehmens sein.
Wir haben gesehen, dass die Sandoz-Gruppe derzeit mit einem niedrigeren Kurs-Umsatz-Verhältnis als erwartet gehandelt wird, da ihr prognostiziertes Wachstum im Einklang mit der gesamten Branche steht. Wenn wir ein derartiges mittleres Umsatzwachstum sehen, gehen wir davon aus, dass es die potenziellen Risiken sind, die das Kurs-Gewinn-Verhältnis unter Druck setzen. Es scheint, dass einige tatsächlich mit einer Instabilität der Einnahmen rechnen, denn diese Bedingungen sollten den Aktienkurs normalerweise stärker stützen.
Man muss immer auf die Risiken achten - bei der Sandoz-Gruppe gibt es beispielsweise 1 Warnzeichen , das man beachten sollte.
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Die Bewertung ist komplex, aber wir sind hier, um sie zu vereinfachen.
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Dieser Artikel von Simply Wall St ist allgemeiner Natur. Wir stellen Kommentare zur Verfügung, die ausschließlich auf historischen Daten und Analystenprognosen beruhen und eine unvoreingenommene Methodik verwenden, und unsere Artikel sind nicht als Finanzberatung gedacht. Er stellt keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Aktien dar und berücksichtigt weder Ihre Ziele noch Ihre finanzielle Situation. Unser Ziel ist es, Ihnen eine langfristig orientierte Analyse auf der Grundlage von Fundamentaldaten zu bieten. Beachten Sie, dass unsere Analyse möglicherweise nicht die neuesten kursrelevanten Unternehmensmeldungen oder qualitatives Material berücksichtigt. Simply Wall St hat keine Position in den genannten Aktien.
This article has been translated from its original English version, which you can find here.