Nach dem jüngsten Rückgang der Marktkapitalisierung von The Sherwin-Williams Company (NYSE:SHW) um 9,3 Mrd. US-Dollar könnten institutionelle Eigentümer gezwungen sein, strenge Maßnahmen zu ergreifen
Wichtige Einblicke
- Der hohe Anteil institutioneller Investoren an Sherwin-Williams bedeutet, dass sie einen erheblichen Einfluss auf den Aktienkurs des Unternehmens haben
- Insgesamt 18 Investoren halten mit 51% eine Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen
- Jüngste Verkäufe durch Insider
Wenn Sie wissen wollen, wer The Sherwin-Williams Company(NYSE:SHW) wirklich kontrolliert, dann müssen Sie sich die Zusammensetzung des Aktienregisters ansehen. Mit einem Anteil von 83 % besitzen institutionelle Anleger die meisten Aktien des Unternehmens. Das bedeutet, dass diese Gruppe bei einem Anstieg der Aktie am meisten profitiert (oder bei einem Rückgang am meisten verliert).
Und die institutionellen Anleger mussten in der letzten Woche einen Wertverlust von 11 % ihrer Anteile hinnehmen. Diese Gruppe von Anlegern ist möglicherweise besonders besorgt über den aktuellen Verlust, der sich für die Aktionäre zu einem Jahresverlust von 5,5 % addiert. Institutionelle Anleger, die oft als "Marktmacher" bezeichnet werden, haben einen erheblichen Einfluss auf die Kursdynamik von Aktien. Sollte sich der Rückgang fortsetzen, könnten institutionelle Anleger unter Druck gesetzt werden, Sherwin-Williams zu verkaufen, was Einzelanlegern schaden könnte.
Schauen wir uns genauer an, was die verschiedenen Arten von Aktionären uns über Sherwin-Williams sagen können.
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Was sagt der institutionelle Anteilsbesitz über Sherwin-Williams aus?
Viele Institutionen messen ihre Performance an einem Index, der den lokalen Markt annähernd abbildet. Daher achten sie in der Regel mehr auf Unternehmen, die in großen Indizes enthalten sind.
Wie Sie sehen können, sind institutionelle Anleger in erheblichem Umfang an Sherwin-Williams beteiligt. Dies deutet auf eine gewisse Glaubwürdigkeit bei professionellen Anlegern hin. Aber wir können uns nicht allein auf diese Tatsache verlassen, denn Institutionen machen manchmal Fehlinvestitionen, so wie jeder andere auch. Wenn mehrere Institutionen gleichzeitig ihre Meinung zu einer Aktie ändern, kann der Aktienkurs schnell fallen. Es lohnt sich daher, einen Blick auf die nachstehende Gewinnentwicklung von Sherwin-Williams zu werfen. Natürlich ist die Zukunft das, was wirklich zählt.
Institutionelle Anleger besitzen mehr als 50 % des Unternehmens, so dass sie zusammen wahrscheinlich die Entscheidungen des Vorstands stark beeinflussen können. Sherwin-Williams befindet sich nicht im Besitz von Hedgefonds. Der größte Aktionär des Unternehmens ist The Vanguard Group, Inc. mit einem Anteil von 8,7 %. Mit 7,0 % bzw. 6,7 % der ausstehenden Aktien sind BlackRock, Inc. und The Sherwin-Williams Company 401(K) Plan die zweit- bzw. drittgrößten Aktionäre.
Ein Blick auf das Aktionärsregister zeigt, dass 51 % der Anteile von den 18 größten Aktionären kontrolliert werden, was bedeutet, dass kein einzelner Aktionär die Mehrheit der Anteile besitzt.
Es ist zwar sinnvoll, die Daten zu den institutionellen Eigentümern eines Unternehmens zu studieren, aber es ist auch sinnvoll, die Meinung der Analysten zu untersuchen, um zu wissen, aus welcher Richtung der Wind weht. Es gibt eine beträchtliche Anzahl von Analysten, die sich mit der Aktie befassen, so dass es nützlich sein könnte, ihre Gesamteinschätzung für die Zukunft zu erfahren.
Insider-Besitz von Sherwin-Williams
Die genaue Definition eines Insiders kann zwar subjektiv sein, aber fast jeder betrachtet Vorstandsmitglieder als Insider. Die Unternehmensleitung leitet das Unternehmen, aber der Vorstandsvorsitzende ist dem Vorstand gegenüber rechenschaftspflichtig, selbst wenn er oder sie Mitglied des Vorstands ist.
Die meisten sehen den Besitz von Insidern als positiv an, da er ein Zeichen dafür sein kann, dass der Vorstand gut mit den anderen Aktionären abgestimmt ist. In manchen Fällen konzentriert sich jedoch zu viel Macht in dieser Gruppe.
Unsere Daten deuten darauf hin, dass Insider weniger als 1 % der Aktien von The Sherwin-Williams Company in ihrem eigenen Namen besitzen. Da es sich um ein sehr großes Unternehmen handelt, wäre es überraschend, wenn Insider einen großen Anteil am Unternehmen besitzen würden. Obwohl ihr Anteil weniger als 1 % beträgt, können wir feststellen, dass die Vorstandsmitglieder zusammen Aktien im Wert von 245 Mio. US$ besitzen (zu aktuellen Kursen). Es ist gut zu sehen, dass Vorstandsmitglieder Aktien besitzen, aber es könnte sich lohnen zu überprüfen , ob diese Insider gekauft haben.
Allgemeiner öffentlicher Besitz
Mit einem Anteil von 10 % hat die breite Öffentlichkeit, die hauptsächlich aus Einzelanlegern besteht, einen gewissen Einfluss auf Sherwin-Williams. Auch wenn diese Gruppe nicht unbedingt das Sagen hat, so kann sie doch einen echten Einfluss auf die Unternehmensführung haben.
Nächste Schritte:
Es lohnt sich immer, über die verschiedenen Gruppen nachzudenken, die Anteile an einem Unternehmen besitzen. Aber um Sherwin-Williams besser zu verstehen, müssen wir noch viele andere Faktoren berücksichtigen. Zu diesem Zweck sollten Sie sich der 2 Warnzeichen bewusst sein, die wir bei Sherwin-Williams entdeckt haben.
Letztendlich ist die Zukunft am wichtigsten. Sie können diesen kostenlosen Bericht über Analystenprognosen für das Unternehmen abrufen.
Hinweis: Die Zahlen in diesem Artikel wurden anhand der Daten der letzten zwölf Monate berechnet, die sich auf den Zwölfmonatszeitraum beziehen, der am letzten Tag des Monats endet, auf den der Jahresabschluss datiert ist. Dies stimmt möglicherweise nicht mit den Zahlen des Jahresberichts für das gesamte Jahr überein.
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Dieser Artikel von Simply Wall St ist allgemeiner Natur. Wir kommentieren ausschließlich auf der Grundlage historischer Daten und Analystenprognosen und verwenden dabei eine unvoreingenommene Methodik. Unsere Artikel sind nicht als Finanzberatung gedacht. Er stellt keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Aktien dar und berücksichtigt weder Ihre Ziele noch Ihre finanzielle Situation. Unser Ziel ist es, Ihnen eine langfristig orientierte Analyse auf der Grundlage von Fundamentaldaten zu bieten. Beachten Sie, dass unsere Analyse möglicherweise nicht die neuesten kursrelevanten Unternehmensmeldungen oder qualitatives Material berücksichtigt. Simply Wall St hat keine Position in den genannten Aktien.
This article has been translated from its original English version, which you can find here.