Stock Analysis

Institutionen profitierten, nachdem die Marktkapitalisierung von NeuroPace, Inc. (NASDAQ:NPCE) letzte Woche um 25 Mio. US$ gestiegen war, aber Private-Equity-Unternehmen profitierten am meisten

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NasdaqGM:NPCE

Wichtige Einblicke

  • Die beträchtliche Beteiligung von Private-Equity-Firmen an NeuroPace deutet darauf hin, dass sie gemeinsam ein größeres Mitspracherecht bei der Geschäftsführung und der Geschäftsstrategie haben
  • 55% des Unternehmens werden von den 4 größten Anteilseignern gehalten
  • 24% von NeuroPace werden von Institutionen gehalten

Wenn Sie wissen wollen, wer NeuroPace, Inc.(NASDAQ:NPCE) wirklich kontrolliert, dann müssen Sie sich die Zusammensetzung des Aktienregisters ansehen. Es zeigt sich, dass Private-Equity-Firmen mit 47 % den Löwenanteil an dem Unternehmen halten. Mit anderen Worten: Die Gruppe hat das größte Aufwärtspotenzial (oder Abwärtsrisiko).

Nach dem Anstieg des Aktienkurses um 13 % in der vergangenen Woche profitierten die Private-Equity-Firmen am meisten, aber auch die institutionellen Anleger, die 24 % der Aktien besitzen, profitierten von diesem Anstieg.

In der nachstehenden Grafik werden die verschiedenen Eigentümergruppen von NeuroPace näher beleuchtet.

Sehen Sie sich unsere neueste Analyse für NeuroPace an

NasdaqGM:NPCE Besitzaufteilung 29. Juni 2024

Was sagt uns der institutionelle Besitz über NeuroPace?

Institutionelle Anleger vergleichen in der Regel ihre eigenen Renditen mit den Renditen eines allgemein beachteten Indexes. Daher ziehen sie in der Regel den Kauf größerer Unternehmen in Erwägung, die im entsprechenden Vergleichsindex enthalten sind.

Wie Sie sehen können, sind institutionelle Anleger in erheblichem Umfang an NeuroPace beteiligt. Das bedeutet, dass die für diese Institutionen tätigen Analysten die Aktie geprüft haben und sie für gut befinden. Aber wie jeder andere auch, können sie sich irren. Es ist nicht ungewöhnlich, dass der Aktienkurs stark sinkt, wenn zwei große institutionelle Anleger gleichzeitig versuchen, sich von einer Aktie zu trennen. Es lohnt sich also, die bisherige Gewinnentwicklung von NeuroPace zu überprüfen (siehe unten). Natürlich sind auch andere Faktoren zu berücksichtigen.

NasdaqGM:NPCE Gewinn- und Umsatzwachstum 29. Juni 2024

Es scheint, dass 8,5 % der NeuroPace-Aktien von Hedge-Fonds kontrolliert werden. Das ist bemerkenswert, da Hedge-Fonds oft recht aktive Investoren sind, die versuchen können, das Management zu beeinflussen. Viele wollen kurz- oder mittelfristig eine Wertsteigerung (und einen höheren Aktienkurs) erreichen. Der größte Aktionär des Unternehmens ist die KCK Group mit einem Anteil von 19 %. Zum Vergleich: Der zweitgrößte Aktionär hält rund 15 % der ausstehenden Aktien, gefolgt vom drittgrößten Aktionär mit einem Anteil von 12 %.

Unsere Nachforschungen ergaben auch, dass etwa 55 % des Unternehmens von den vier größten Aktionären kontrolliert werden, was darauf hindeutet, dass diese Eigentümer einen erheblichen Einfluss auf das Unternehmen ausüben.

Die Untersuchung des institutionellen Eigentums ist eine gute Möglichkeit, die erwartete Performance einer Aktie zu messen und zu filtern. Das Gleiche lässt sich durch die Analyse der Analystenmeinungen erreichen. Es gibt viele Analysten, die über die Aktie berichten, so dass es sich lohnen könnte, auch ihre Prognosen zu prüfen.

Insider-Besitz von NeuroPace

Die Definition von Unternehmensinsidern kann subjektiv sein und ist von Land zu Land unterschiedlich. Unsere Daten spiegeln einzelne Insider wider, die zumindest die Vorstandsmitglieder erfassen. Die Unternehmensleitung leitet das Unternehmen, aber der CEO ist dem Vorstand gegenüber verantwortlich, selbst wenn er oder sie Mitglied des Vorstands ist.

Insiderbeteiligungen sind positiv, wenn sie signalisieren, dass die Unternehmensführung wie die wahren Eigentümer des Unternehmens denkt. Ein hoher Insideranteil kann jedoch auch einer kleinen Gruppe innerhalb des Unternehmens immense Macht verleihen. Dies kann unter bestimmten Umständen negativ sein.

Unsere jüngsten Daten zeigen, dass Insider einige Aktien von NeuroPace, Inc. besitzen. Als Einzelpersonen besitzen die Insider zusammen einen Anteil im Wert von 8,5 Millionen US-Dollar an dem 201 Millionen US-Dollar schweren Unternehmen. Manche würden sagen, dies zeige eine Angleichung der Interessen zwischen Aktionären und dem Vorstand. Es könnte sich jedoch lohnen, zu überprüfen , ob diese Insider verkauft haben.

Allgemeiner öffentlicher Besitz

Die Öffentlichkeit - einschließlich Kleinanleger - besitzt 17 % der Anteile des Unternehmens und kann daher nicht einfach ignoriert werden. Auch wenn diese Gruppe nicht unbedingt das Sagen hat, so kann sie doch einen echten Einfluss auf die Unternehmensführung ausüben.

Private Equity-Beteiligung

Mit einem Anteil von 47 % sind Private-Equity-Firmen in der Lage, eine Rolle bei der Gestaltung der Unternehmensstrategie zu spielen, wobei der Schwerpunkt auf der Wertschöpfung liegt. Manchmal bleiben Private-Equity-Firmen langfristig dabei, aber im Allgemeinen haben sie einen kürzeren Investitionshorizont und investieren - wie der Name schon sagt - nicht viel in öffentliche Unternehmen. Nach einiger Zeit werden sie möglicherweise verkaufen und ihr Kapital anderweitig einsetzen.

Nächste Schritte:

Ich finde es sehr interessant, zu sehen, wem genau ein Unternehmen gehört. Aber um wirklich einen Einblick zu bekommen, müssen wir auch andere Informationen berücksichtigen. Nehmen wir zum Beispiel die Risiken. Jedes Unternehmen hat welche, und wir haben 3 Warnzeichen für NeuroPace ausgemacht, die Sie kennen sollten.

Aber letztendlich wird die Zukunft und nicht die Vergangenheit darüber entscheiden, wie gut es den Eigentümern dieses Unternehmens ergehen wird. Daher halten wir es für ratsam, einen Blick auf diesen kostenlosen Bericht zu werfen, der zeigt, ob die Analysten eine bessere Zukunft vorhersagen.

Hinweis: Die Zahlen in diesem Artikel wurden anhand der Daten der letzten zwölf Monate berechnet, die sich auf den Zwölfmonatszeitraum beziehen, der am letzten Tag des Monats endet, auf den der Jahresabschluss datiert ist. Dies stimmt möglicherweise nicht mit den Zahlen des Jahresberichts für das gesamte Jahr überein.