Stock Analysis

Mit einem Anteil von 66% an HomeStreet, Inc. (NASDAQ:HMST) haben institutionelle Anleger ein großes Interesse an diesem Unternehmen

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NasdaqGS:HMST

Wichtige Einblicke

  • Angesichts der großen Beteiligung von Institutionen an der Aktie könnte der Aktienkurs von HomeStreet von deren Handelsentscheidungen abhängen
  • Die 15 größten Aktionäre besitzen 51% des Unternehmens
  • Die Verwendung von Daten aus Analystenprognosen zusammen mit der Untersuchung der Eigentumsverhältnisse ermöglicht eine bessere Einschätzung der zukünftigen Leistung eines Unternehmens

Wenn Sie wissen wollen, wer HomeStreet, Inc.(NASDAQ:HMST) wirklich kontrolliert, dann müssen Sie sich die Zusammensetzung des Aktienregisters ansehen. Es zeigt sich, dass Institutionen mit 66 % den Löwenanteil an dem Unternehmen besitzen. Mit anderen Worten: Die Gruppe hat das größte Aufwärtspotenzial (oder Abwärtsrisiko).

Der Anstieg von 25 % in der letzten Woche bedeutet, dass die institutionellen Anleger am positiven Ende des Spektrums standen, auch wenn das Unternehmen einen starken längerfristigen Trend aufweist. Die Gewinne der letzten Woche hätten die Einjahresrendite für die Aktionäre, die derzeit bei 72 % liegt, weiter erhöht.

Beginnen wir mit der nachstehenden Grafik, um die einzelnen Arten von HomeStreet-Besitzern näher zu betrachten.

Sehen Sie sich unsere neueste Analyse für HomeStreet an

NasdaqGS:HMST Aufschlüsselung der Eigentümerschaft 20. Juni 2024

Was sagt uns der institutionelle Besitz über HomeStreet?

Viele Institutionen messen ihre Performance an einem Index, der den lokalen Markt annähernd abbildet. Daher achten sie in der Regel mehr auf Unternehmen, die in großen Indizes enthalten sind.

Wir sehen, dass HomeStreet institutionelle Anleger hat, die einen großen Teil der Aktien des Unternehmens halten. Das deutet auf eine gewisse Glaubwürdigkeit bei professionellen Anlegern hin. Aber wir können uns nicht allein auf diese Tatsache verlassen, denn Institutionen machen manchmal Fehlinvestitionen, genau wie jeder andere auch. Wenn mehrere Institutionen gleichzeitig ihre Meinung über eine Aktie ändern, kann der Aktienkurs schnell fallen. Es lohnt sich daher, einen Blick auf die nachstehende Gewinnentwicklung von HomeStreet zu werfen. Natürlich ist die Zukunft das, was wirklich zählt.

NasdaqGS:HMST Gewinn- und Umsatzwachstum 20. Juni 2024

Anleger sollten beachten, dass mehr als die Hälfte des Unternehmens im Besitz von institutionellen Anlegern ist, die somit gemeinsam eine erhebliche Macht ausüben können. Es sieht so aus, als besäßen Hedgefonds 12 % der HomeStreet-Aktien. Das ist interessant, denn Hedge-Fonds können recht aktiv und aktivistisch sein. Viele suchen nach mittelfristigen Katalysatoren, die den Aktienkurs in die Höhe treiben. Ein Blick auf unsere Daten zeigt, dass der größte Aktionär BlackRock, Inc. mit 6,8 % der ausstehenden Aktien ist. Mit 5,9 % bzw. 5,7 % der ausstehenden Aktien sind Philadelphia Financial Management of San Francisco, LLC und Maltese Capital Management, LLC die zweit- bzw. drittgrößten Aktionäre. Darüber hinaus hält der CEO des Unternehmens, Mark Mason, direkt 1,0 % der insgesamt ausstehenden Aktien.

Nach weiteren Nachforschungen stellten wir fest, dass die 15 größten Aktionäre zusammen 51 % des Unternehmens besitzen, was darauf hindeutet, dass kein einziger Aktionär eine nennenswerte Kontrolle über das Unternehmen hat.

Es ist zwar sinnvoll, die Daten zu den institutionellen Beteiligungen an einem Unternehmen zu studieren, aber es ist auch sinnvoll, die Meinung der Analysten zu untersuchen, um zu wissen, aus welcher Richtung der Wind weht. Es gibt eine beträchtliche Anzahl von Analysten, die sich mit der Aktie befassen, so dass es sinnvoll sein könnte, ihre Gesamteinschätzung für die Zukunft zu erfahren.

Insider-Besitz von HomeStreet

Die Definition des Begriffs "Insider" kann von Land zu Land leicht variieren, aber Mitglieder des Vorstands zählen immer dazu. Die Geschäftsleitung ist letztlich dem Vorstand gegenüber verantwortlich. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass Manager Vorstandsmitglieder sind, vor allem, wenn sie zu den Gründern oder dem CEO gehören.

Die meisten sehen den Besitz von Insidern als positiv an, da er ein Zeichen dafür sein kann, dass der Vorstand gut mit anderen Aktionären abgestimmt ist. In manchen Fällen ist jedoch zu viel Macht in dieser Gruppe konzentriert.

Wir können sehen, dass Insider Aktien von HomeStreet, Inc. besitzen. In ihrem eigenen Namen besitzen die Insider Aktien im Wert von 12 Millionen US-Dollar des 198 Millionen US-Dollar schweren Unternehmens. Manche würden sagen, dies zeige eine Angleichung der Interessen zwischen Aktionären und dem Vorstand, obwohl wir im Allgemeinen größere Insiderbeteiligungen bevorzugen. Aber es könnte sich lohnen zu prüfen , ob diese Insider verkauft haben.

Allgemeiner öffentlicher Besitz

Mit einem Anteil von 17 % hat die breite Öffentlichkeit, die hauptsächlich aus Einzelanlegern besteht, einen gewissen Einfluss auf HomeStreet. Dieser Anteil ist zwar beträchtlich, reicht aber möglicherweise nicht aus, um die Unternehmenspolitik zu ändern, wenn die Entscheidung nicht im Einklang mit anderen Großaktionären steht.

Nächste Schritte:

Es lohnt sich zwar, die verschiedenen Gruppen, die ein Unternehmen besitzen, zu berücksichtigen, aber es gibt noch andere Faktoren, die noch wichtiger sind.

Viele halten es für sinnvoll, sich genau anzuschauen, wie ein Unternehmen in der Vergangenheit abgeschnitten hat. Sie können auf dieses detaillierte Diagramm der vergangenen Gewinne, Einnahmen und Cashflows zugreifen.

Letztendlich wird aber die Zukunft und nicht die Vergangenheit darüber entscheiden, wie gut die Eigentümer dieses Unternehmens abschneiden werden. Daher halten wir es für ratsam, einen Blick auf diesen kostenlosen Bericht zu werfen, der zeigt, ob die Analysten eine bessere Zukunft voraussagen.

Hinweis: Die Zahlen in diesem Artikel wurden anhand der Daten der letzten zwölf Monate berechnet, die sich auf den Zwölfmonatszeitraum beziehen, der am letzten Tag des Monats endet, auf den der Jahresabschluss datiert ist. Dies stimmt möglicherweise nicht mit den Zahlen des Jahresberichts für das gesamte Jahr überein.