Swisscom AG (VTX:SCMN) verlor letzte Woche CHF 1,2 Mrd. Marktkapitalisierung; Staat oder Regierung trugen die Hauptlast
Wichtige Einblicke
- Die bedeutenden Staats- oder Regierungsbeteiligungen an Swisscom deuten darauf hin, dass die wichtigsten Entscheidungen von Aktionären aus der breiten Öffentlichkeit beeinflusst werden
- Die Schweiz besitzt 51% des Unternehmens
- Institutionen besitzen 17% von Swisscom
Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wer wirklich die Kontrolle über Swisscom AG(VTX:SCMN) hat, ist es wichtig, die Eigentümerstruktur des Unternehmens zu verstehen. Mit 51% besitzt der Staat oder die Regierung die meisten Anteile an dem Unternehmen. Das bedeutet, dass die Gruppe am meisten profitiert, wenn die Aktie steigt (oder am meisten verliert, wenn es einen Abschwung gibt).
Und in der vergangenen Woche mussten Staat und Regierung die größten Verluste hinnehmen, als die Aktie um 4,2 % fiel.
Schauen wir uns genauer an, was uns die verschiedenen Aktionärstypen über Swisscom sagen können.
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Was sagt uns der institutionelle Besitz über Swisscom?
Institutionelle Anleger vergleichen in der Regel ihre eigenen Renditen mit den Renditen eines allgemein beachteten Indexes. Daher ziehen sie in der Regel den Kauf grösserer Unternehmen in Betracht, die im entsprechenden Referenzindex enthalten sind.
Wir sehen, dass es bei Swisscom institutionelle Investoren gibt, die einen grossen Teil der Aktien des Unternehmens halten. Dies kann darauf hindeuten, dass das Unternehmen in der Anlegergemeinschaft eine gewisse Glaubwürdigkeit genießt. Allerdings sollte man sich nicht auf die vermeintliche Bestätigung durch institutionelle Anleger verlassen. Auch sie irren sich manchmal. Wenn mehrere Institutionen gleichzeitig ihre Meinung zu einer Aktie ändern, kann der Aktienkurs schnell fallen. Es lohnt sich daher, einen Blick auf die nachstehende Gewinnentwicklung von Swisscom zu werfen. Natürlich ist die Zukunft das, was wirklich zählt.
Wir stellen fest, dass Hedge-Fonds keine nennenswerte Beteiligung an Swisscom haben. Der größte Aktionär des Unternehmens ist die Schweiz mit einem Anteil von 51%. Dies bedeutet, dass sie die Zukunft des Unternehmens mehrheitlich kontrolliert. Im Vergleich dazu halten der zweit- und der drittgrößte Aktionär etwa 3,5 % und 2,5 % der Aktien.
Die Untersuchung der institutionellen Beteiligungen an einem Unternehmen kann zwar einen Mehrwert für Ihre Recherchen darstellen, doch ist es auch eine gute Praxis, die Empfehlungen der Analysten zu untersuchen, um ein besseres Verständnis der erwarteten Performance einer Aktie zu erhalten. Es gibt eine angemessene Anzahl von Analysten, die sich mit der Aktie befassen, so dass es nützlich sein könnte, ihre Gesamteinschätzung der Zukunft zu erfahren.
Insider-Besitz von Swisscom
Die Definition von Unternehmensinsidern kann subjektiv sein und variiert von Land zu Land. Unsere Daten spiegeln individuelle Insider wider, die zumindest die Mitglieder des Verwaltungsrats erfassen. Die Geschäftsleitung leitet das Unternehmen, aber der CEO ist dem Verwaltungsrat gegenüber verantwortlich, auch wenn er oder sie Mitglied des Verwaltungsrats ist.
Die meisten sehen den Besitz von Insidern als positiv an, da er ein Zeichen dafür sein kann, dass der Vorstand gut mit anderen Aktionären abgestimmt ist. In manchen Fällen konzentriert sich jedoch zu viel Macht in dieser Gruppe.
Unsere jüngsten Daten zeigen, dass Insider weniger als 1% der Swisscom AG besitzen. Da es sich um ein großes Unternehmen handelt, würden wir erwarten, dass die Insider nur einen kleinen Prozentsatz besitzen. Es ist jedoch erwähnenswert, dass sie Aktien im Wert von 7,8 Millionen CHF besitzen. In einer solchen Situation kann es interessanter sein, zu sehen, ob diese Insider gekauft oder verkauft haben.
Allgemeiner öffentlicher Besitz
Die breite Öffentlichkeit - einschließlich der Kleinanleger - besitzt 32 % der Aktien des Unternehmens und kann daher nicht einfach ignoriert werden. Diese Gruppe hat zwar nicht unbedingt das Sagen, kann aber durchaus Einfluss darauf nehmen, wie das Unternehmen geführt wird.
Die nächsten Schritte:
Ich finde es sehr interessant, zu untersuchen, wem genau ein Unternehmen gehört. Aber um wirklich einen Einblick zu bekommen, müssen wir auch andere Informationen berücksichtigen. Nehmen wir zum Beispiel die Risiken. Jedes Unternehmen hat welche, und wir haben 1 Warnzeichen für Swisscom entdeckt, das Sie kennen sollten.
Wenn es Ihnen wie mir geht, möchten Sie vielleicht darüber nachdenken, ob dieses Unternehmen wachsen oder schrumpfen wird. Zum Glück können Sie diesen kostenlosen Bericht mit den Prognosen der Analysten für die Zukunft des Unternehmens lesen.
Hinweis: Die Zahlen in diesem Artikel wurden anhand der Daten der letzten zwölf Monate berechnet, die sich auf den Zwölfmonatszeitraum beziehen, der am letzten Tag des Monats endet, auf den der Jahresabschluss datiert ist. Dies stimmt möglicherweise nicht mit den Zahlen des Jahresberichts für das gesamte Jahr überein.
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Dieser Artikel von Simply Wall St ist allgemeiner Natur. Wir stellen Kommentare zur Verfügung, die ausschließlich auf historischen Daten und Analystenprognosen beruhen und eine unvoreingenommene Methodik verwenden, und unsere Artikel sind nicht als Finanzberatung gedacht. Er stellt keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Aktien dar und berücksichtigt weder Ihre Ziele noch Ihre finanzielle Situation. Unser Ziel ist es, Ihnen eine langfristig orientierte Analyse auf der Grundlage von Fundamentaldaten zu bieten. Beachten Sie, dass unsere Analyse möglicherweise nicht die neuesten kursrelevanten Unternehmensmeldungen oder qualitatives Material berücksichtigt. Simply Wall St hat keine Position in den genannten Aktien.
This article has been translated from its original English version, which you can find here.