Littelfuse-Insider verkaufen Aktien im Wert von 1,5 Millionen US-Dollar und signalisieren damit möglicherweise Vorsicht
Die Tatsache, dass mehrere Insider von Littelfuse, Inc.(NASDAQ:LFUS) im vergangenen Jahr eine beträchtliche Menge an Aktien veräußert haben, könnte bei den Anlegern für Aufsehen gesorgt haben. Bei der Bewertung von Insidertransaktionen ist es in der Regel vorteilhafter zu wissen, ob die Insider kaufen oder verkaufen, da letzteres für viele Interpretationen offen ist. Wenn jedoch mehrere Insider innerhalb eines bestimmten Zeitraums Aktien verkaufen, sollten die Aktionäre aufmerksam werden, da dies möglicherweise ein Warnsignal sein könnte.
Auch wenn Insidertransaktionen nicht das Wichtigste sind, wenn es um langfristige Investitionen geht, sollte man der Logik folgend darauf achten, ob Insider Aktien kaufen oder verkaufen.
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Littelfuse-Insidertransaktionen im letzten Jahr
In den letzten zwölf Monaten war der größte Einzelverkauf durch einen Insider der Verkauf von Aktien im Wert von 835.000 US-Dollar durch den Senior VP & GM of Electronics Business, Deepak Nayar, zu einem Preis von 260 US-Dollar pro Aktie. Es liegt also auf der Hand, dass ein Insider es für angebracht hielt, zum aktuellen Preis von 246 US-Dollar zu verkaufen. Im Allgemeinen sehen wir Insider-Verkäufe nicht gerne, aber je niedriger der Verkaufspreis ist, desto besorgniserregender ist es für uns. In diesem Fall fand der große Verkauf in etwa zum aktuellen Kurs statt, was nicht allzu schlimm ist (aber dennoch nicht positiv).
Die Insider von Littelfuse haben im letzten Jahr keine Aktien gekauft. Die Insidertransaktionen (von Unternehmen und Einzelpersonen) im letzten Jahr sind in der unten stehenden Grafik dargestellt. Wenn Sie auf das Diagramm klicken, können Sie alle einzelnen Transaktionen sehen, einschließlich des Aktienkurses, der Person und des Datums!
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Weist Littelfuse einen hohen Insiderbesitz auf?
Ein Blick auf die Gesamtbeteiligung von Insidern an einem Unternehmen kann Ihnen Aufschluss darüber geben, ob das Unternehmen gut mit den Stammaktionären abgestimmt ist. Wir bevorzugen in der Regel einen relativ hohen Anteil an Insideraktien. Bei Littelfuse besitzen Insider offenbar 1,6 % des Unternehmens, was einem Wert von etwa 99 Millionen US-Dollar entspricht. Dies ist zwar ein hoher, aber kein herausragender Anteil an Insiderbesitz, aber er reicht aus, um auf eine gewisse Übereinstimmung zwischen Management und Kleinaktionären hinzuweisen.
Was können uns die Insidertransaktionen bei Littelfuse sagen?
Es bedeutet nicht viel, dass kein Insider im letzten Quartal mit Littelfuse-Aktien gehandelt hat. Dennoch sind die Insidertransaktionen bei Littelfuse in den letzten 12 Monaten nicht sehr ermutigend. Das bescheidene Niveau des Insiderbesitzes ist zumindest ein gewisser Trost. Natürlich ist die Zukunft das Wichtigste. Wenn Sie sich also für Littelfuse interessieren, sollten Sie sich diesen kostenlosen Bericht über die Prognosen der Analysten für das Unternehmen ansehen.
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Für die Zwecke dieses Artikels sind Insider diejenigen Personen, die ihre Transaktionen der zuständigen Aufsichtsbehörde melden. Wir berücksichtigen derzeit nur Transaktionen am offenen Markt und private Veräußerungen von direkten Beteiligungen, nicht aber Derivatetransaktionen oder indirekte Beteiligungen.
Die Bewertung ist komplex, aber wir sind hier, um sie zu vereinfachen.
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Dieser Artikel von Simply Wall St ist allgemeiner Natur. Wir kommentieren ausschließlich auf der Grundlage historischer Daten und Analystenprognosen und verwenden dabei eine unvoreingenommene Methodik. Unsere Artikel sind nicht als Finanzberatung gedacht. Er stellt keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Aktien dar und berücksichtigt weder Ihre Ziele noch Ihre finanzielle Situation. Unser Ziel ist es, Ihnen eine langfristig orientierte Analyse auf der Grundlage von Fundamentaldaten zu bieten. Beachten Sie, dass unsere Analyse möglicherweise nicht die neuesten kursrelevanten Unternehmensmeldungen oder qualitatives Material berücksichtigt. Simply Wall St hat keine Position in den genannten Aktien.
This article has been translated from its original English version, which you can find here.