Stock Analysis

Institutionelle Investoren halten einen bedeutenden Anteil von 45% an der Interroll Holding AG (VTX:INRN)

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SWX:INRN

Wichtige Einblicke

  • Die beträchtliche Beteiligung von Institutionen an der Interroll Holding bedeutet, dass sie einen erheblichen Einfluss auf den Aktienkurs des Unternehmens haben
  • 51% des Unternehmens werden von den 13 größten Aktionären gehalten
  • Der Insideranteil an der Interroll Holding beträgt 21%.

Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wer wirklich die Kontrolle über die Interroll Holding AG(VTX:INRN) hat, ist es wichtig, die Eigentümerstruktur des Unternehmens zu verstehen. Mit einem Anteil von 45 % besitzen Institutionen die meisten Aktien des Unternehmens. Mit anderen Worten, die Gruppe kann am meisten von ihrer Investition in das Unternehmen profitieren (oder verlieren).

In Anbetracht der enormen Geldmittel und Forschungskapazitäten, die ihnen zur Verfügung stehen, haben die institutionellen Eigentümer in der Regel ein großes Gewicht, insbesondere bei Einzelanlegern. Daher ist ein hoher Anteil an institutionellen Geldern, die in das Unternehmen investiert werden, in der Regel ein großer Vertrauensbeweis für die Zukunft des Unternehmens.

Beginnen wir mit der nachstehenden Grafik, um die verschiedenen Arten von Eigentümern der Interroll Holding näher zu betrachten.

Sehen Sie sich unsere neueste Analyse zu Interroll Holding an

SWX:INRN Aufschlüsselung der Eigentümerschaft 28. Mai 2024

Was sagt uns der institutionelle Besitz über Interroll Holding?

Institutionelle Anleger vergleichen in der Regel ihre eigenen Renditen mit den Renditen eines allgemein beachteten Indexes. Daher ziehen sie in der Regel den Kauf größerer Unternehmen in Betracht, die im entsprechenden Vergleichsindex enthalten sind.

Wir sehen, dass es bei der Interroll Holding institutionelle Anleger gibt, die einen großen Teil der Aktien des Unternehmens halten. Das deutet auf eine gewisse Glaubwürdigkeit bei professionellen Anlegern hin. Aber wir können uns nicht allein auf diese Tatsache verlassen, denn Institutionen machen manchmal Fehlinvestitionen, genau wie jeder andere auch. Es ist nicht ungewöhnlich, dass der Aktienkurs stark einbricht, wenn zwei große institutionelle Anleger gleichzeitig versuchen, sich von einer Aktie zu trennen. Es lohnt sich also, die bisherige Gewinnentwicklung der Interroll Holding (siehe unten) zu überprüfen. Natürlich sind auch andere Faktoren zu berücksichtigen.

SWX:INRN Gewinn- und Umsatzwachstum 28. Mai 2024

Wir stellen fest, dass Hedgefonds keine nennenswerte Beteiligung an der Interroll Holding haben. Marco Ghisalberti ist derzeit mit 8,4% der ausstehenden Aktien der größte Aktionär des Unternehmens. UBS Asset Management AG ist der zweitgrößte Aktionär mit 7,4 % der Stammaktien, und Ingo Specht hält rund 5,1 % der Aktien des Unternehmens. Ingo Specht, der drittgrößte Aktionär, ist auch Mitglied des Verwaltungsrats.

Ein Blick in das Aktionärsregister zeigt, dass 51 % des Eigentums von den 13 größten Aktionären kontrolliert werden, was bedeutet, dass kein einzelner Aktionär die Mehrheit des Eigentums besitzt.

Es ist zwar sinnvoll, die Daten zu den institutionellen Eigentümern eines Unternehmens zu studieren, aber es ist auch sinnvoll, die Meinung der Analysten zu untersuchen, um zu wissen, aus welcher Richtung der Wind weht. Es gibt eine beträchtliche Anzahl von Analysten, die sich mit der Aktie befassen, so dass es nützlich sein könnte, ihre Gesamteinschätzung für die Zukunft zu erfahren.

Insider-Besitz der Interroll Holding

Die Definition von Unternehmensinsidern kann subjektiv sein und variiert von Land zu Land. Unsere Daten spiegeln einzelne Insider wider, die zumindest die Mitglieder des Verwaltungsrats erfassen. Die Geschäftsleitung ist letztlich dem Verwaltungsrat unterstellt. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass Manager Vorstandsmitglieder sind, insbesondere wenn sie Gründer oder CEO sind.

Insiderbeteiligungen sind positiv, wenn sie signalisieren, dass die Unternehmensführung wie die wahren Eigentümer des Unternehmens denkt. Ein hoher Insideranteil kann jedoch auch einer kleinen Gruppe innerhalb des Unternehmens immense Macht verleihen. Dies kann unter bestimmten Umständen negativ sein.

Es scheint, dass Insider einen erheblichen Anteil an der Interroll Holding AG besitzen. Das Unternehmen hat eine Marktkapitalisierung von nur 2,4 Milliarden CHF, und die Insider halten Aktien im Wert von 507 Millionen CHF in ihrem eigenen Namen. Das ist nicht unerheblich. Die meisten würden sich darüber freuen, dass der Verwaltungsrat an ihrer Seite investiert. Vielleicht möchten Sie diese kostenlose Grafik aufrufen, die den jüngsten Handel von Insidern zeigt.

Allgemeiner öffentlicher Besitz

Die Öffentlichkeit - einschließlich Kleinanleger - besitzt 30 % der Anteile des Unternehmens und kann daher nicht einfach ignoriert werden. Dieser Anteil ist zwar beträchtlich, reicht aber möglicherweise nicht aus, um die Unternehmenspolitik zu ändern, wenn die Entscheidung nicht im Einklang mit anderen Großaktionären steht.

Besitz von Privatunternehmen

Aus unseren Daten geht hervor, dass Privatunternehmen 4,2 % der Aktien des Unternehmens halten. Es ist schwierig, allein aus dieser Tatsache Schlüsse zu ziehen, daher lohnt es sich zu untersuchen, wer diese privaten Unternehmen besitzt. Manchmal sind Insider oder andere nahestehende Personen über ein separates privates Unternehmen an den Aktien eines öffentlichen Unternehmens beteiligt.

Nächste Schritte:

Es lohnt sich immer, über die verschiedenen Gruppen nachzudenken, die Anteile an einem Unternehmen besitzen. Aber um die Interroll Holding besser zu verstehen, müssen wir viele andere Faktoren berücksichtigen.

Ich schaue mir gerne genauer an, wie ein Unternehmen in der Vergangenheit abgeschnitten hat. Sie können dieses interaktive Diagramm der vergangenen Gewinne, Umsätze und Cashflows kostenlos abrufen.

Wenn Sie wissen möchten, was die Analysten in Bezug auf das künftige Wachstum vorhersagen, sollten Sie sich diesen kostenlosen Bericht über die Prognosen der Analysten ansehen.

Hinweis: Die Zahlen in diesem Artikel wurden anhand der Daten der letzten zwölf Monate berechnet, die sich auf den Zwölfmonatszeitraum beziehen, der am letzten Tag des Monats endet, auf den der Jahresabschluss datiert ist. Dies stimmt möglicherweise nicht mit den Zahlen des Jahresberichts für das gesamte Jahr überein.